Translater:
Stirbt Deutschland wirklich aus?
Ist der demografische Wandel besorgniserregend?
Das demografische Panikorchester wird nicht müde, den Untergang Deutschlands heraufzubeschwören. "Deutschland stirbt aus!", warnen sie. Und weiter: "Die Sozialsysteme werden zusammenbrechen und die Wirtschaft wegen fehlender Fachkräfte kollabieren.".
"Wer im Voraus rechnet, rechnet zweimal!"
Wie heißt es
doch so schön: "Wer im Voraus rechnet, rechnet zweimal!" Und wer
unseriös rechnet, bestimmt weit
öfter. Denn
die apokalyptischen Prognosen entbehren jeder Grundlage.
Vom Aussterben unserer Gesellschaft kann nicht die Rede sein -
höchstens von einer Gesundschrumpfung. Denn es wird doch niemand
bestreiten können: Eine Abnahme unserer extrem dichten
Besiedelung würde nicht nur der Natur, sondern auch den hier
lebenden Menschen gut bekommen. Die Lebensqualität würde
dadurch steigen (weniger Lärm, weniger Stress, weniger Abgase
usw.).
Auch über die Verkündung des bevorstehenden Fachkräftemangels kann man nur lachen. Derzeit gibt es in Deutschland ein Erwerbstätigenpotential von fast 50 Millionen Menschen* - aber es gibt nur 30 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. (*Quelle: "Der Spiegel, Heft 12/2015, Seite 27)
Angesichts solch ungeheurer Unterschiede darf man erst einmal abwarten, wie sich diese Deckungslücke in der Zukunft entschärft. Es wäre schön, wenn die gewaltige Massenarbeitslosigkeit in den nächsten 20 Jahren durch die ins Rentenalter gelangende Babyboomer-Generation abgebaut werden könnte - aber sicher ist das noch lange nicht. Denn schließlich erhöht sich auch ständig die Produktivität.
Die Masche ist nicht neu. Schon 1990 wurde für das Jahr 2005 ein gefährlicher Fachkräftemangel prognostiziert. Tatsächlich hatten wir 2005 aber etwa 5 Millionen offizielle und weitere 10 Millionen inoffizielle Arbeitslose. Weit in die Zukunft reichende Prognosen sind halt immer eine heikle Angelegenheit. Vor allem, wenn Lobbyinteressen bedient werden müssen.
Derzeit
gibt es in Deutschland ein Erwerbstätigenpotential von
fast 50 Millionen Menschen - aber nur 30 Millionen
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
Angesichts
dessen kann von einem drohenden Fachkräftemangel wohl
kaum die Rede sein.
Wozu diese Panikmache?
Wenn man also aus
gutem Grund davon ausgehen kann, dass die demografische Entwicklung
zur Besserung der angespannten Lage (Abbau der
Massenarbeitslosigkeit, Verringerung der Bevölkerungsdichte,
Renaturierung) beitragen wird, fragt man sich, was die Panikmache
bewirken soll. Und
wer darüber nachdenkt, wird die Beweggründe der
Unheilsverkünder leicht erkennen:
Es
geht vorwiegend darum, die Zuwanderung weiter zu
forcieren.
Weder Wirtschaft
noch Kapitallobby akzeptieren rückläufige
Bevölkerungszahlen. Sie sehnen sich vielmehr nach einer steten
Zunahme der Konsumenten, denn die generiert Wirtschaftswachstum und
damit höhere Gewinne.
Die gleichen Leute wollen sicher auch gerne die
Massenarbeitslosigkeit erhalten. Denn das Überangebot an
Arbeitskräften verhindert die überfällige
Lohnanpassung unterbezahlter und unattraktiver Berufe.
Bevölkerungsentwicklung 1963 2013 Deutschland 69,0
Millionen 80,6
Millionen Syrien 5,5
Millionen 22,8
Millionen Irak 7,3
Millionen 33,4
Millionen Afghanistan 14,5
Millionen 30,5
Millionen Nigeria 37,3
Millionen 173
Millionen Die
Bevölkerung Deutschlands (1963: BRD + DDR) hat sich in
den letzten 50 Jahren um 17 % erhöht.
in den letzten 50 Jahren
(1963-2013)
Wieso also diese Panik, warum ist vom Aussterben die Rede?
Selbst wenn unsere Einwohnerzahl wieder auf das Niveau von
1963 absinken würde (was höchst unwahrscheinlich
ist), was wäre so schlimm daran?
Deutschland muss sich doch nun wirklich nicht die
verantwortungslose Familienpolitik anderer Staaten zum
Vorbild nehmen.
Außerdem: Mit der Höhe der Einwohnerzahl steigen
auch die Verpflichtungen bei der Aufnahme von
Flüchtlingen. Weil die Verteilungsquote sich
hauptsächlich an der Einwohnerzahl orientiert, nicht
aber an der Größe des Territoriums.
"Aber schon heute sterben die Dörfer aus ..."
Das ist wahr. Doch an diesem tatsächlich gegebenen Problem konnte auch der bisherige zigmillionenfache Zuwanderungsstrom nichts ändern. Denn auch die Migranten zieht es in die überfüllten Ballungszentren!
Wer die
Dörfer erhalten will, muss deren Attraktivität
erhöhen. Vor allem muss er deren Infrastruktur sichern.
Landarztpraxen und Lebensmittelgeschäfte müssen erhalten
oder gar neu geschaffen werden.
"Das ist leichter gesagt als getan?" Nein, ist es nicht! Man muss es
halt nur wollen.
Was die Landärzte betrifft, bräuchte lediglich das
Vergütungssystem ein wenig geändert werden. Würde ein
Landarzt im Schnitt genauso viel verdienen wie sein Kollege in der
Stadt, könnten die meisten Landarztpraxen bestehen.
Kaum anders verhielte es sich in vielen anderen Bereichen, zum Beispiel bei der Nahrungsmittel-Grundversorgung. Würden kleine, inhabergeführte Dorfläden steuerlich gefördert und ein wenig vom Paragrafendschungel befreit, könnten viele von ihnen auch in heutiger Zeit existieren.
Weit
tiefgreifender wären aber noch andere denkbare Maßnahmen -
zum Beispiel die Einführung der Preisbindung bei
fabrikmäßig hergestellten Grundnahrungsmitteln oder ein
generelles Verbot von Dumpingpreisen (Verkauf unter dem
regulären Einkaufspreis).
Was eine solche Preisbindung bewirken kann, sieht man im Buchhandel.
In Deutschland gibt es viermal so viele Buchhandlungen wie in den
USA, obwohl die USA (die keine Preisbindung kennen) die vierfache
Bevölkerungszahl hat.
Welch weitreichenden Veränderungen die Ausdehnung der Preisbindung oder des Dumpingverbots mit sich brächten, wird kaum bedacht. Gäbe es zum Beispiel wieder mehr Tante-Emma-Läden, könnten viele Haushalte auf ihr Auto (bzw. Zweitauto) verzichten. Gleichzeitig würde der scheinbar unaufhaltsamen Monopol-Bildung entgegengewirkt.
Weite Teile der
Bevölkerung würden nicht mehr dem Zwang erliegen, die
Reklameflut der wöchentlich wechselnden Sonderangebote zu
verfolgen und beim Einkauf weite Anfahrtwege in Kauf zu nehmen, um ja
einige Euro "sparen" zu können. Niemand würde
verführt, große Mengen an Nahrungsmitteln zu bunkern (weil
es doch gerade so günstig ist), der man gar nicht mehr Herr wird
und die wegen des Verfallsdatums später mit unguten
Gefühlen verzehrt bzw. letztlich doch weggeworfen werden.
Man denke auch daran, dass sich mit einer Preisbindung auch die
Herstellung von Zigtausenden von Tonnen an Werbeprospekten (die
Unsummen verschlingen) erübrigen würde.
Wenn man alles gegenrechnet, würde durch eine Preisbindung oder ein Verbot von Dumpingangeboten am Ende vermutlich nicht einmal eine Verteuerung der allgemeinen Lebenshaltungskosten eintreten (die Bücher in den USA sind schließlich auch nicht billiger). Denn es werden schließlich an Werbekosten Jahr für Jahr Zigmilliarden Euro eingespart.
Das Ende des gnadenlosen Dumpingwettbewerbs hätte Einfluss auf die Entlohnung der Verkäufer/innen und würde auch den irren Verdrängungswettbewerb bei der Nahrungsmittelproduktion entschärfen. Wenn nicht mehr jeder Konkurrent mit Gewalt unterboten werden muss, wird das positive Auswirkungen auf das allgemeine Lohnniveau haben. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs wird ansteigen, für 450 Euro wird kaum mehr jemand jobben wollen.
Warum werden die Höfe immer größer, warum wird die Massentierhaltung gefördert?
Das Aussterben der Dörfer steht im direkten Zusammenhang mit der europäischen Subventionspolitik. Würden alle EU-Zuschüsse abgeschafft und Nahrungsmittel-Einfuhren angemessen verzollt, würden sich auch wieder kleinere Höfe rentieren. Würde dann auch noch die Massentierhaltung verboten, könnten ländliche Gemeinden sich grundlegend erholen. Der Staat würde Unsummen an Subventionen einsparen (die er an die EU überweisen muss), eine artgerechte Tierhaltung ließe sich durchsetzen und der langweiligen Monokultur würde Einhalt geboten.
Natürlich würden die Nahrungsmittelpreise durch diese Maßnahmen anziehen. Im Gegenzug könnte der Staat aber durch die zusätzlichen Einnahmen (Wegfall der Subventionen, Zölle auf importierte Lebensmittel) die Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge absenken, so dass sich am Ende sogar ein klarer Vorteil für die Verbraucher ergibt (weil der teure bürokratische Subventionsapparat sich erübrigt und die damit verbundenen Fehlanreize und Fehllenkungen entfallen).
"Die Landflucht lässt die Immobilienpreise purzeln..."
Sicher, auch das stimmt. Aber auch dieses Problem lässt sich (wie die Vergangenheit beweist) nicht mit einer hohen Zuwanderung lösen. Die Landflucht hat wenig mit der Demografie zu schaffen, sondern vielmehr mit den veränderten Arbeitsmärkten. Die Industrieansiedlung konzentriert sich in angesagten Boomregionen, der Zentralisierungswahn tut sein Übriges.
Man könnte
das alles ändern, den Trend umkehren - wenn man es will.
Denkbar wären zum Beispiel niedrige
Gewerbesteuerhebesätze in strukturschwachen Regionen, dagegen
eine Anhebung in den Ballungsgebieten.
Aber solch strategischen Veränderungen steht der
Föderalismus
entgegen, der die egoistischen Ziele der einzelnen Bundesländer
bedient und Staatsinteressen vernachlässigt. Selbst eine
große Koalition traut sich nicht, diesen Missstand zu
beheben.
Gäbe es nicht diese Spaltung und Schwächung des Staates durch die 16 Landesparlamente, würde auch mit dem Flüchtlingsstrom (vermutlich an die 800.000 allein im Jahr 2015) anders umgegangen. Anstatt für viel Geld hektisch neue Heime zu bauen oder arschteure Hotels anzumieten, würde man Flüchtlinge in leerstehenden Häusern unterbringen, die in vielen "aussterbenden" Regionen spottbillig zu haben sind.
Aber diese (fast geschenkten) Häuser lässt man lieber verkommen, weil die Flüchtlinge unbedingt proportional der Bevölkerungszahl auf die Kreise verteilt werden müssen. Einmal ehrlich: Brauchen wir unbedingt Flüchtlinge auf Sylt, in Hamburg, Berlin oder München, wo die Mieten so hoch sind, dass kaum ein Normalverdiener es sich leisten kann, dort zu wohnen?
Auch die Billiggeldschwemme der EZB unterstützt die Landflucht.
Früher galt das nahe ländliche Umfeld als günstige Bau- und Wohnalternative zu den beengten und überfüllten Städten. Heute aber, wo Hypothekenzinsen dank der EZB-Billiggeldschwemme etwa viermal niedriger sind als 1980, können sich viele junge Familien eine teure Immobilie direkt in der Stadt leisten. Die widernatürliche Senkung der Zinsen, die die Sparer schleichend enteignet und die Gesetze der Marktwirtschaft auf den Kopf stellt, hat weit mehr Negativfolgen als von den EU- und Eurofanatikern eingestanden.
Wie kann es sein, dass Staaten wie Polen, Frankreich oder Spanien mit ihrer geringen Bevölkerungsdichte so gut klarkommen?
Die unredlichen
Demografie-Demagogen weigern sich zu erklären, wieso denn andere
Staaten mit ihrer weit geringeren Bevölkerungsdichte so gut
klarkommen.
Warum braucht Deutschland 80 Millionen Einwohner, wenn andere
Staaten gleicher Größe sich mit der Hälfte
zufriedengeben und sich dabei offensichtlich auch noch pudelwohl
fühlen? Auch in diesen "bevölkerungsarmen" Staaten geht die
Babyboomer-Generation bald in Rente - trotzdem jammert keiner und
fordert eine forcierte Zuwanderung (ganz im Gegenteil).
Es ist totaler Schwachsinn zu behaupten, ein Staat von der Größe Deutschlands brauche 80 Millionen Einwohner, um sich selbst zu versorgen oder seinen Wohlstand halten zu können. Ob 20, 30, 50 oder 100 Millionen Einwohner, ein Staat unserer Größe kann sich immer behaupten. Der Arbeitskräftebedarf passt sich automatisch der Einwohnerzahl an.
Genauso abwegig
ist es anzunehmen, Deutschland brauche jährlich einen
Exportüberschuss von 200 Milliarden Euro. Denn der führt
bekanntlich zu neuen Abhängigkeiten, Neid und Missgunst und
bringt der Allgemeinheit im Grunde nichts.
Als der deutsche Exportüberschuss weniger beeindruckend war,
haben wir keineswegs schlechter gelebt. Am Ende wandert unser
Leistungsbilanzüberschuss eh im Ausland und finanziert dort den
Konsum und Investitionen (wobei immer fraglich ist, ob das Geld
jemals zurückkommt, sich nicht weginflationiert oder in
Konkursen oder staatlichen Schuldenschnitten
verlorengeht).
Bevölkerungsdichte
2013 Deutschland
(soll Einwanderungsland werden) 226 USA (seit
300 Jahren Einwanderungsland) 32 Kanada
(seit 300 Jahren Einwanderungsland) 4 Australien
(seit 300 Jahren Einwanderungsland) 3 Polen 123 Frankreich 121 Schweden 21 Muss
Deutschland wirklich unbedingt in Zeiten der
Bevölkerungsexplosion zum offenen Einwanderungsland
erklärt werden? Stirbt Deutschland aus, falls nicht
massenhaft Zuwanderer und Flüchtlinge ins Land
strömen? Wieso gibt es in Europa oder auch der ganzen
Welt keinen einzigen anderen Staat, der dem deutschen
Beispiel folgen will?
Einwohner pro qkm
Werden wir tatsächlich immer älter?
Es heißt, bei der Einführung des Rentensystems durch Bismarck erreichte kaum jemand das Rentenalter, weil die durchschnittliche Lebenserwartung bei nur 40 Jahren lag. Und man prognostiziert eilfertig, dass ein heute geborenes Mädchen damit rechnen kann, 100 Jahre alt zu werden. Mit diesen Vergleichen versucht man, den demografischen Wandel als unlösbares Problem aufzubauschen.
Ich muss schon sagen: Solch alberne Aufrechnungen bringen mich in Rage. Denn die geringe Lebenserwartung Ende des 19. Jahrhunderts hing im Wesentlichen mit der damals hohen Kindersterblichkeit zusammen. Ein 65-Jähriger hatte 1871 noch eine statistische Lebenserwartung von 10 Jahren, heute liegt dieser Wert gerade einmal bei 19 Jahren.
Da sich im gleichen Zeitraum aber auch die Produktivität mindestens verzehnfacht hat, dürfte eine Verdoppelung der Rentenzeit keine allzugroßen finanziellen Probleme aufwerfen. Die organisierte Angstmache ist mehr als unangebracht, zumal man notfalls auch mit einer Hinauszögerung des Renteneintrittsalters gegensteuern könnte. In Dänemark zum Beispiel treten die Menschen im Schnitt bereits zwei Jahre früher als bei uns ins Berufsleben ein, gehen aber erst gut zwei Jahre später in Rente.
Noch erbärmlicher empfinde ich die kühnen Prognosen, die den heute Neugeborenen eine Lebenserwartung von 100 Jahren unterstellen. Was wir gesichert wissen ist doch nur, wie alt frühere Generationen werden konnten. Die lebten aber unter ganz anderen Umständen. Sie wuchsen in Bescheidenheit auf, hatten nur das Nötigste zum Essen und mussten sich viel bewegen (ein Auto hatte kaum jemand).
Verglichen damit schwelgt die heutige Generation im puren Luxus, was bestimmt nicht immer gesund ist (Bewegungsarmut, Übergewicht, Stressfaktoren, Suchtgefahren usw.). Wie die neuen Lebensumstände sich auf die Lebenserwartung auswirken, weiß man erst in 70 oder 80 Jahren. Die abgehobenen Erwartungen von heute werden sich kaum bestätigen, zumal auch der Klimawandel, die Umweltverschmutzung und die globale Bevölkerungsexplosion negative Auswirkungen haben werden.
80-90
Jahre alt
70-80
Jahre alt
60-70
Jahre alt
50-60
Jahre alt
40-50
Jahre alt
30-40
Jahre alt
20-30
Jahre alt
10-20
Jahre alt
0 - 10
Jahre alt
Die
typische Bevölkerungspyramide
hat sich längst überholt!
Seit 100 Jahren wird uns die tannenbaumartige Bevölkerungspyramide als Ideal verkauft. Welch eine Volksverdummung! Auch die Apokalyptiker sollten doch endlich akzeptieren: Medizinische Fortschritte und die Überwindung von Hungersnöten und Seuchen haben die Altersstruktur unserer Gesellschaft stark verändert.
In jungen und mittleren Jahren sterben (gottseidank) nur noch relativ wenige Menschen - also gibt es auch keine sich gleichmäßig verschlankende Tannenbaumpyramide mehr. Anstatt diesen Fortschritt als Segen zu begreifen, wird der Bevölkerung eine demografische Katastrophe vorgetäuscht (um Deutschland zum Einwanderungsland erklären zu können).
Trotz Bevölkerungsrückgang muss die Natur weichen!
Von 2010 bis 2030
sollen in Deutschland die Flächen für Siedlungen und
Verkehr um weitere neun Prozent zunehmen, selbst bei sinkender
Bevölkerungszahl.
Auch diese Zahlen lassen erkennen, welchem Wachstumswahn unsere
politischen Planer verfallen sind. Warum nicht einmal innehalten und
darüber nachdenken, wie sich die negativen Trends wieder
umkehren lassen? Dabei sollte man sich auch die Frage stellen, wieso
bei rückläufigen realen Nettoeinkommen sich das
Lkw-Verkehrsaufkommen etwa alle 25 Jahre verdoppeln muss.
"Der deutsche Arbeitsmarkt braucht jährlich 533.000 Zuwanderer..."
Nach einer im
März 2015 veröffentlichten "Studie" der IAB im Auftrag der
Bertelsmann-Stiftung braucht Deutschland ein jährliches
Zuwanderungssaldo von über einer halben Million Menschen, um das
Ausscheiden der Babyboomer-Generation aus dem Berufsleben zu
kompensieren. Es sind immer wieder solche Horrormeldungen, die gierig
von den Medien aufgesogen werden und die Meinungsbildung in eine
bestimmte Richtung drängen.
Was von solch einseitiger Propaganda zu halten ist und welche
Interessen damit bedient werden, habe ich hoffentlich mit meiner
kleinen Abhandlung über den demografischen Wandel
verdeutlicht.
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war doch
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem
man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem
über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den
Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Gräuel
des Holocaust und des 2. Weltkrieg aufleben lässt. Einem derart
gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles
unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die
Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat zu
einem offenen Vielvölkerstaat.
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.einwanderungsland-deutschland.com/demografie-deutschland.html)
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allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg
für notwendige Veränderungen.
Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
12
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(Folge
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sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
Haben
die USA im Ukrainekrieg Regie
geführt?
Demagogie:
Wer bestimmt, was rechtsradikal oder rechtsextrem
ist?
"Hitler
und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren
erfolgreicher deutscher Geschichte!"
(Wie
niederträchtig muss man sein, um offensichtliche verbale
Ausrutscher (für die man sich mehrmals entschuldigt hat,
penetrant zu nutzen, um eine unliebsame Partei zu
diffamieren?)
Ist
das Baukindergeld sozial gerechtfertigt?
Warum
wollen die Bürger ehemaliger Sowjetrepubliken unbedingt in die
Europäische Union?
"Wir
schaffen das!"
Was
bezweckt die demoralisierende Schuld- und
Sühnekultur?
"Die
Wiederbelebung innereuropäischer Grenzen wäre eine
Katastrophe!"
(Für
wen?)
Revanchismus:
Sind die Reparationsforderungen Polens
berechtigt?
"Wer
die Erbschuld nicht akzeptiert, ist
rechtsradikal!"
(Stimmt
das?)
"Wir
müssen unsere europäischen und christlichen Werte
verteidigen!"
(Wie
anmaßend ist das denn? Muss die EU die Welt
missionieren?)
Die
aktuellen Bücher von Manfred J. Müller
Startseite
www.einwanderungsland-deutschland.com
Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Erstveröffentlichung 2011.
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Freihandel, EU, Euro, Multikultiideologie usw.). Sie
haben selbst schon diesbezügliche Studien und Analysen erstellt,
Vor- und Nachteile abgewogen, Fakten geprüft und sich über
diverse Kanäle ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann
würde ich mich über einen offenen Gedankenaustausch mit
Ihnen sehr freuen. Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de,
warum unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem
Wohle der Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen
gekommen sind.