Nach Deutschland kommen keine Kriegsflüchtlinge!
Auch unsere syrischen Kriegsflüchtlinge sind letztlich Wirtschaftsflüchtlinge.
Warum
wird die Wahrheit immer wieder verdreht?
Warum
werden Wirtschaftsflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge
bezeichnet? Sobald
ein Kriegsflüchtling einen sicheren Staat erreicht hat, ist sein
Leben nicht mehr in Gefahr. Genügt dem Flüchtling dieser
sichere Staat nicht und zieht es ihn weiter, wird aus dem
Kriegsflüchtling ein Wirtschaftsflüchtling. Dies sollte
doch jedem vernunftbegabten Menschen einleuchten. Warum wird in den
Medien dieser klare Sachverhalt verschleiert? Warum werden der
deutschen Bevölkerung Wirtschaftsflüchtlinge als
Kriegsflüchtlinge verkauft? Darf man sich angesichts dieser
krassen Täuschungsmanöver noch wundern, wenn besorgte
Bürger von einer Lügenpresse
sprechen oder Politiker für unaufrichtig halten? Es ist doch
geradezu aberwitzig, Kriegsflüchtlinge eine Reihe von sicheren
Staaten passieren zu lassen, bis sie endlich im Land ihrer
Träume angekommen sind. Einem Land, das von ihrer alten
Heimat extrem weit entfernt ist. Nicht nur geografisch, sondern auch
sprachlich, kulturell und klimatisch.
Grenzenlose
Naivität!
Immer
wieder wird von Gutmenschen argumentiert, wie sehr doch Deutschland
von den Flüchtlingen profitieren könne. "Wir könnten
damit unsere Probleme lösen" heißt es ständig.
Doch welche Probleme überhaupt?
Deutschland hat kein demografisches Problem, leidet nicht an
einer zu geringen Bevölkerungsdichte! Deutschland als einer der
dichtbesiedelsten Staaten der Erde hat etwa die achtfache
Einwohnerzahl wie Schweden, obwohl es von der Fläche kleiner
ist. Auch die immer wieder ins Feld geführte
Babyboomer-Generation kommt derweil in die Jahre, so dass sich die
vermeintliche Überalterung unserer Gesellschaft ganz von allein
wieder abbaut. Eine
ausführliche Abhandlung zum Thema
Demografie
zeigt, wie lächerlich die "Deutschland-stirbt-aus"-Parolen sind.
Nicht weniger dumm und naiv sind die schönfärberischen
Argumente bezüglich unseres vermeintlichen
Fachkräftemangels. In
Deutschland fehlen mindestens 10 Millionen
sozialversicherungspflichtige
Arbeitsplätze.
Angesichts solcher Dimensionen einen Bedarf an ausländischen
Arbeitskräften anzumelden, scheint mir der Gipfel der
Volksverdummung und Unverschämtheit.
"Wir
haben unseren Wohlstand auf dem Rücken der
Entwicklungsländer aufgebaut!"
Häufig
wird versucht, mit infamen Unterstellungen unsere Bevölkerung
weich zu kochen. Deshalb sei gesagt: Die Zivilgesellschaft
genießt summa summarum keine Vorteile aus den schäbigen
Hungerlöhnen in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
Denn dem globalen Lohndumping verdankt die westliche Welt seit 1980
ein Absinken der realen Nettolöhne (obwohl sich die
Produktivität in dieser Zeit verdoppelt hat).
Ein globaler Mindestlohn wäre ein Segen für die gesamte Menschheit. Waren, bei denen die Einhaltung eines solchen Mindestlohnes nicht nachgewiesen werden kann, dürften gar nicht erst importiert werden. Aber unsere Gutmensch-Politiker machen leider keinerlei Anstalten, so etwas durchzusetzen. Ein solches Gesetz würde nämlich in erster Linie die global agierenden Aktienkonzerne treffen. Mit denen mag sich aber niemand anlegen. Die großen Global Player sind es doch, die die günstigen Produktionspreise nicht oder nur bedingt an den Verbraucher weitergeben. Sie verkaufen ihre begehrten Statussymbole zu Preisen, als ob diese gänzlich im Hochlohnland hergestellt würden. Näheres...
In den Zeiten, in denen Deutschland seinen Konsumbedarf weitgehend selbst gedeckt hat, verdoppelte sich der Wohlstand etwa alle 25 Jahre. Heute aber, wo sich die Produktion zum großen Teil in die Billiglohnländer verschoben hat, sinken die realen Nettolöhne bei anhaltender Massenarbeitslosigkeit. Dann noch zu unterstellen, wir seien Schmarotzer, wir profitieren von diesem widerlichen, globalen Ausbeutungssystem, scheint mir mehr als frech.
In einer rührseligen Fernsehreportage wurde letztens das Leid afrikanischer Fischer beklagt. Die verlieren ihre Existenzgrundlage, weil chinesische, russische und angeblich auch europäische Megatrawler vor Afrikas Küsten die Fanggründe leerfischen. Lässt sich aus dieser Misere aber wirklich eine Verpflichtung ableiten, Millionen Afrikaner im deutschen Sozialparadies zu integrieren? Die Hauptsünder in Sachen Fischfang, also China und Russland, stehen als Fluchtziel offenbar gar nicht zur Debatte. Es soll schon gerne Deutschland sein, obwohl es vielleicht nicht einen einzigen deutschen Megatrawler gibt. Und überhaupt: Warum verbietet die EU ihren Mitgliedsländern nicht den Fischfang vor Afrika - sie reguliert doch sonst alles so gerne.
Verantwortlich für die schlimmen Zustände in Afrika sind vor allem die weitverbreitete Korruption, die Vetternwirtschaft, die brutale Kriminalität, die mangelnde Rechtssicherheit, die ungenügende Bildung, die Bevölkerungsexplosion und Regierungen, die Fischfangrechte und Bodenschätze des persönlichen Vorteils wegen verschleudern. Diese Grundübel werden in den anklagenden Fernsehdokus leider weitgehend ausgeblendet. Stattdessen wird das Anspruchsdenken potentieller Wirtschaftsflüchtlinge geschürt. Wegen der unverhohlenen Fürsprache durch die Fernsehsender fühlen sich im Elend lebende Afrikaner moralisch im Recht (obwohl sie es nicht sind). Ich halte eine solch einseitige Parteiergreifung für unverantwortlich.
Wir
haben schon wieder Schuld!
"Wir
Deutschen" sollen durch "unsere" Waffenlieferungen maßgeblich
zu den Konflikten in der Welt beigetragen haben und stehen schon
deshalb in der Pflicht. Auch derlei Vorwürfe sind an
Einfältigkeit kaum zu überbieten! Denn wäre
irgendetwas anders gekommen, wenn Deutschland keinerlei Waffen
hätte oder herstellen würde? Es gibt doch weltweit genug
Anbieter - Terroristen und Kriegstreiber können sich
überall eindecken. Zudem hat Deutschland die strengsten
Waffenexportgesetze der Welt, unsere Waffenausfuhren sind bescheiden
im Vergleich zu unseren übrigen Exporten. Deutschland ist nun
einmal eine große Industrienation und Mitglied der Nato, da
wäre es schon mehr als merkwürdig, wenn Deutschland sich
auf diesem Gebiet völlig verweigern würde. Und so naiv zu
glauben, man könne weltweit auf Waffen und Armeen verzichten,
wird hoffentlich niemand mehr sein. Denn würden die liberalen
Demokratien ihre Freiheit nicht mehr verteidigen können,
kämen auch dort früher oder später korrupte Diktatoren
und Warlords an die Macht. Eine friedliche Welt ohne Waffen entpuppt
sich bei näherer Betrachtung leider als Kindertraum.
Selbst
bei bei einem weltweiten Lebensstandard auf dem Niveau von
Ägypten oder Jamaica wäre unsere Erde aufgrund der
Bevölkerungszahl überfordert. Es leben heute acht
Milliarden Menschen auf der Erde, was eines Verdreifachung seit 1960
entspricht.
Es ist unverantwortlich so tun, als könne Deutschland mit
ruinösen nationalen Alleingängen das Weltklima retten!
Vermeintliche Ökoparteien und Klimaretter, die das
Bevölkerungswachstum aus der Debatte heraushalten, sind mehr als
unaufrichtig.
Fehlende
Kampfmoral?
Millionenfach
fliehen arabische junge Männer aus den Kriegsgebieten. Man
hört häufig, die staatlichen Armeen könnten gegen die
Terroristen kaum bestehen, weil viele ihrer Soldaten keine Lust zum
Kämpfen hätten. Nur wenn es um die direkte Verteidigung des
eigenen Dorfes geht, fühlen sich manche ausreichend motiviert.
Eine Ausnahme bilden lediglich die Elitetruppen.
Wenn in Deutschland Soldaten vor dem Feind Reißaus nahmen, galt das als Fahnenflucht (was im Kriegsfall mit dem Tode bestraft wurde). Aber in den arabischen Bürgerkriegsländern scheinen andere Maßstäbe zu gelten. Für den Kampf gegen den Terror wollen die meisten arabischen Männer ihr Leben nicht aufs Spiel setzen. Und so fliehen sie vor der Gewalt - am liebsten gleich in die reichen EU-Staaten, wo ihnen ein Leben im Wohlstand winkt. Dieses egoistische Selbstverständnis zu fördern halte ich für den falschen Weg. Warum wird dieses heikle Thema von unseren liberalen" Medien gemieden? Wo sie doch sonst kaum eine Gelegenheit auslassen, uns ihre moralischen Wertevorstellungen aufzuzwingen.
Ist es wirklich so selbstverständlich, dass die westliche Welt und Russland militärisch eingreifen, um die jahrhundertealten Rivalitäten zwischen islamischen Glaubensrichtungen zu beenden? Ist es die Aufgabe der so oft geschmähten ungläubigen" Christen und Orthodoxen, den Islam zu vereinen und zu reformieren? Wo doch die Gefahr besteht, dass diese Einmischung von islamistischen Hasspredigern als neuerlicher Kreuzzug ausgelegt wird, der übelste Terroranschläge in unseren Städten rechtfertigt. Es scheint mir schon ein wenig kurios, wenn deutsche Soldaten nach Syrien und Afghanistan beordert werden, während gleichzeitig die jungen Männer aus diesen Ländern zu Hunderttausenden nach Deutschland fliehen, um hier bessere Zeiten abzuwarten.
EU:
"Deutschland hat sich vorher auch nicht solidarisch gezeigt!"
Es ist
schon erstaunlich, wie schnell sich immer wieder Gerüchte
verfestigen. Allen Ernstes wird Deutschland von der heimischen
Flüchtlingslobby vorgeworfen, es erwarte nun, da es in Not ist,
von den anderen EU-Staaten Solidarität, obwohl es diese vorher
selbst nie gezeigt habe. Unsere
"Aufklärer" argumentieren, die BRD habe Italien und Griechenland
im Stich gelassen, als immer mehr Bootsflüchtlinge dort
strandeten.
Geht's noch! Griechenland und Italien waren doch von Beginn an
vornehmlich Durchgangsstationen - die meisten Flüchtlinge
wurden (widerrechtlich) nach Deutschland durchgewunken. Unser Staat
hatte also von Anfang an die Hauptlast zu tragen. Ebenso
abwegig ist der Vorwurf, Deutschland habe in der Eurokrise keine
Solidarität bewiesen. Dabei trägt Deutschland auch hier die
Hauptlasten. Die gewaltigen Schuldenerlasse (100 Milliarden direkt,
weit höhere Beträge indirekt durch Stundungen), die
Null-Zins-Billiggeldschwemme (die die Sparer schleichend enteignet),
die gigantischen Bürgschaften usw. - was erwartet man denn noch?
Hinzu kommt, dass Deutschland seit fünf Jahrzehnten mit
Abstand der größte Nettozahler der EU ist (das kostet uns
jährlich mehr als 10 Milliarden Euro). Schon immer galt der
Grundsatz: "Die EU funktioniert nicht - es sei denn, Deutschland
zahlt!". Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wie kann man angesichts solcher Hintergründe Deutschland eine
mangelnde Solidarität vorwerfen? Nestbeschmutzung
wird in Deutschland schon lange als politisches Druckmittel
eingesetzt, um die Bevölkerung
einzuschüchtern.
Jede unhaltbare Unterstellung verbreitet sich in Windeseile und wird
vielerorts dankbar aufgegriffen und nachgeplappert.
"Flüchtlinge
bringen Wachstum!"
Soll
unsere Bevölkerung nur noch verdummt werden? Allein die
Versorgung der Flüchtlings-Neuankömmlinge des Jahres 2015
wird den Steuerzahler im Laufe von 5 Jahren mindestens 120 Milliarden
Euro kosten! Sollten 2016 weitere Flüchtlinge unser gelobtes
Land erreichen, werden weitere hohe Milliardenbeträge
fällig. Und so könnte es dann Jahr für Jahr
weitergehen, falls nicht irgendwann eine politische Wende
eintritt.
Natürlich stimulieren diese gigantischen Geldausgaben
zunächst einmal die Konjunktur. Aber zu welchem Preis?
Würde die Willkommenskultur solide finanziert (über die
Anhebung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge),
würde lediglich von der einen Tasche in die andere Tasche
umverteilt. Der "Wirtschaftsbelebung" durch die
Flüchtlinge stünde der Kaufkraftverlust der
Erwerbstätigen und Rentner gegenüber. Werden die
Aufwendungen für die Flüchtlinge jedoch über Schulden,
eine Billiggeldschwemme oder Einsparungen in die Infrastruktur
finanziert, wären die negativen Auswirkungen noch verheerender.
Und am Ende wird letztlich doch der Steuerzahler und Sparer die Suppe
auslöffeln müssen (die Schuldenpolitik erwirkt lediglich
einen Zahlungsaufschub und eine kurzfristige
Scheinblüte). Es
ist beschämend, aus der geldverschlingenden
Flüchtlingskrise auch noch einen Vorteil (nämlich ein
Wirtschaftswachstum) ableiten zu wollen. Für wie dumm hält
man den Bürger?
"Ein
Scheitern der EU wäre die absolute Katastrophe!"
Immer
wieder die gleichen Einschüchterungen und
Drohungen! Unser
aller Wohlstand würde rapide sinken, die Arbeitslosenzahlen
anschnellen wenn...
das Schengener Abkommen scheitert (innerhalb der EU wieder
Grenzen errichtet würden),
der Euro scheitert,
Großbritannien aus der EU ausscheidet,
die EU zerbricht!
Mit
apokalyptischen Prognosen wird die Bevölkerung ständig
drangsaliert, um sie ja bei der Stange zu halten. Jeder
Bürger soll verinnerlichen, sein Wohlergehen sei mit der
Existenz der EU verbunden. Dann wird er brav alles akzeptieren, was
zum Erhalt dieser Schicksalsgemeinschaft beiträgt. Doch wie
realistisch sind die kruden Untergangstheorien? Ist die Schweiz (wie
einst prophezeit) abgestürzt, weil sie sich der EU verweigert
hat? Wird die Schweiz in der Welt heute nicht mehr wahrgenommen?
Schon von der Logik her verhält es sich genau umgekehrt: Ein
souveräner Staat, der seine Gesetze selbst bestimmen und das
importierte Lohn- und Steuerdumping durch Zölle eindämmen
kann, erlebt eine wirtschaftliche Blüte! Selbst
ausgestorbene Branchen können dann zu neuem Leben erweckt werden
und die verfestigte Massenarbeitslosigkeit sich nach 35 Jahren
schönfärberischer Bilanzkosmetik wieder auflösen.
Deshalb auch die panische Angst vor einem Brexit. Sollten die
Briten aus der EU aussteigen und schrittweise notwendige
Einfuhrzölle einführen und anheben, müsste dies
langfristig zu einem Wirtschaftswunder führen. Das würde
den Mythos von der wohlstandsstiftenden EU einfürallemal
zerstören.
Allein seit 2015 haben zwei Millionen Menschen aus kulturfremden Armutsländern in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Etwa die Hälfte von ihnen beziehen Hartz-IV-Leistungen.
"Die
Aufhebung des Schengener Abkommens würde die Wirtschaft extrem
belasten!"
Außerhalb
der EU verfügen alle souveränen Staaten über
Grenzsicherungen und Grenzkontrollen - bloß innerhalb der EU
meint man darauf verzichten zu können. Kaum wird wegen der
Flüchtlingskrise über die Aussetzung oder Abschaffung des
Schengener Abkommens nachgedacht, wird massiv gegengesteuert. "Der
freie Warenverkehr ist die wichtigste Errungenschaft der EU",
tönen die Wirtschaftsverbände, "eine Wiederbelebung der
innereuropäischen Grenzen wäre der absolute Supergau".
Angeblich werden durch den freien Warenverkehr jährlich etwa
zehn Milliarden Euro eingespart (niedrigere Transportkosten,
geringerer Bürokratie- und Lageraufwand usw.).
Doch die trickreichen Lobbyisten ignorieren die Gegenrechnung! Was
kostet uns allein der unkontrollierte Massenansturm der
Völkerwanderung? Ich rechne im Schnitt mit einem
jährlichen Aufwand von etwa 40 Milliarden Euro! Doch die
Aufrechnung ist mit dieser einen Position längst nicht
vollständig. Nationale Grenzen erweisen sich als wirkungsvolle
Barriere gegen Mehrwertsteuerbetrug, Zigarettenschmuggel,
Bandenkriminalität, Menschenhandel, illegale Einwanderung,
Terrorismus, Lohndumping und andere Dinge. Diese positiven Aspekte
sind allemal schwerwiegender als die vermeintlichen Unkosten, die die
Wirtschaft fürchtet. In Zahlen ausgedrückt: Den Kosten
von 10 Milliarden (die die Wirtschaft beklagt) dürften
auf der Habenseite etwa 100 Milliarden Euro an Einsparungen
gegenüberstehen. Und diese 100 Milliarden belasten
schließlich auch die Wirtschaft, auch wenn sie nicht so direkt
sichtbar sind und man sie gerne unter den Tisch kehren
möchte.
Was hat der freie Warenverkehr, der die hochgelobte Just-in-time-Produktion ermöglichte, in Wahrheit nicht alles angerichtet? Ist es etwa normal, wenn sich das Lkw-Aufkommen auf den deutschen Straßen bei sinkender Kaufkraft der Bevölkerung alle 25 Jahre verdoppelt? Ist es unserer Gesundheit und der Umwelt förderlich, wenn immer mehr Naturflächen neuen Transittrassen weichen müssen? Ist der zunehmende Stress im Straßenverkehr eine Wohltat und unabänderlich? Die "Just-in-time-Produktion" rechnet sich doch nur, wenn man die dafür benötigten staatlichen Investitions- und Erhaltungskosten nicht gegenrechnet! Und alle Umwelt- und Gesundheitsschäden hartnäckig ignoriert. Nicht einmal auf den Arbeitsmarkt hat der freie Warenverkehr positive Auswirkungen. Denn die offenen Grenzen zwingen unser Hochlohnland in einen direkten Lohnwettbewerb mit osteuropäischen Niedriglöhnen. Seit 30 Jahren sinken in Deutschland die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten, seit 30 Jahren gilt das Schengener Abkommen. Ein seltsamer Zufall, oder?
Nein,
die Wiederbelebung der Grenzen wäre in der Summe alles andere
als kontraproduktiv!
Die
vermeintlichen Bequemlichkeiten der "liberalen" Reisefreiheit sind
kaum erwähnenswert im Vergleich zu den ungeheuren Nachteilen und
Verwerfungen, die das Schengener Abkommen mit sich bringt. In einem
völlig inhomogenen Wirtschaftsraum mit extrem
auseinanderklaffenden Löhnen und Steuern, mit unterschiedlichen
Amtssprachen, Kulturen und Nationalitäten kann der Verzicht auf
Grenzen auf Dauer nicht funktionieren.
Eine Anmerkung am Rande: "Ohne Schengener Abkommen mache der Euro
keinen Sinn!" wird verlautbart. Wie lustig ist das denn? Den Euro
halte nicht nur ich für den größten Wahnwitz des
Jahrhunderts, er gibt so oder so keinen Sinn! Er verwandelt die EU
in ein Pulverfass und eine Schuldenunion. Mit dem Scheitern des
Euro zu drohen ist der reine Hohn. Denn der Euro scheitert sowieso -
je früher desto besser (desto billiger wird es am
Ende).
Ist
Deutschland verpflichtet, abermillionen muslimische Flüchtlinge
aufzunehmen?
Darf es eine
Obergrenze nicht geben, einen Aufnahmestopp schon gar nicht? Ist
Deutschland das Sozialamt der Welt, der Hüter der
Menschenwürde? Sind Völkerwanderungen nach Europa und vor
allem nach Deutschland legitim und unvermeidbar, eine
Selbstverständlichkeit, ein Akt der Nächstenliebe? Ist
Deutschland verpflichtet, die Bevölkerungsexplosionen in
afrikanischen und arabischen Staaten aufzufangen?
Das Problem: Der weltoffene deutsche Sozialstaat entwickelt eine
ungeheure Anziehungskraft. Unsere rührende Menschlichkeit
spricht sich weltweit herum - Milliarden Menschen in Krisengebieten
wollen ihrer Perspektivlosigkeit entrinnen und sehen Deutschland als
gelobtes Land, das ihnen von Allah zugewiesen wird (deshalb
auch ihre bisweilen unverschämte Anspruchshaltung).
Der Fluchtgedanke hat sich bereits zu einer Hysterie aufgeschaukelt -
viele Bedürftige haben panische Angst, die Chance ihres Lebens
zu verpassen. Eine Studie belegt: Zwei
Drittel der 1,2 Milliarden Afrikaner sehen ihre Zukunft in
Europa
(welches Land sie dort bevorzugen, kann man sich leicht ausrechnen).
Viele einflussreiche Politiker und Journalisten meinen immer noch,
damit müsse man sich halt abfinden, dass seien nun einmal
die natürlichen Folgen der Globalisierung (Zitat: "Erst kamen
die Waren und jetzt kommen halt die Menschen!").
Unser
sozialer Rechtsstaat ist mit der Abschiebung überfordert!
Nur ein
Bruchteil der Flüchtlinge, deren Asylgesuch abgelehnt wurde,
werden tatsächlich auch abgeschoben. Weil unsere liberale
Gesellschaft nicht wirklich hart durchgreifen kann und der
ausufernde, ultrasoziale und ultranaive Rechtsstaat eine
Vielzahl von Schlupflöchern bietet. Unsere faktische Ohnmacht
und Hilflosigkeit hat sich leider weltweit herumgesprochen.
Letztens las ich in der Zeitung, dass die Abschiebung von drei
Flüchtlingen allein 140.000 Euro an Flugkosten (Privatjet)
verursacht hat. Um diese 140.000 Euro aufzubringen, mussten eine
Reihe von Durchschnittsverdienern jahrzehntelang ihre Steuern
entrichten (sich das Geld vom Munde absparen).
Wer
ist rechtspopulistisch, wer ist fremdenfeindlich?
Sind all
diejenigen, die eine ausufernde Überfremdung ablehnen,
antiislamisch, rassistisch, ausländerfeindlich? Ist ein
Unmensch, wer für den Erhalt eines liberalen christlichen
Europas einsteht? Ist eine Partei rechtspopulistisch, wenn sie mehr
Demokratie einfordert?
Mindestens die Hälfte der deutschen Bevölkerung
möchte die Kultur unseres Landes erhalten und sich nicht
irgendwann in einem krisengeschüttelten Vielvölkerstaat
wiederfinden. Aber im Bundestag findet dieser
Bevölkerungsteil kaum Gehör. Allenfalls die CSU versteht
deren Sorgen und Nöte, kann aber gegen ihre große
Schwesterpartei und den Koalitionspartner SPD kaum etwas ausrichten.
Was ist das für eine "repräsentative" Demokratie, in der
ein Großteil der Bevölkerung sich ausgegrenzt,
unverstanden und machtlos fühlen muss?
Die
Allianz gegen "rechts"!
Wer
bestimmt eigentlich, was rechts ist? Unsere Medien etwa? Oder die
etablierten Parteien, die Angst vor einer neuen Konkurrenz haben?
Mit welchem Recht darf man zum Beispiel Eurokritiker als
rechtsradikal oder rechtspopulistisch einstufen? Eine solche
Unterstellung würde doch bedeuten, dass außerhalb der
Eurozone alle Menschen bzw. Regierungen rechtsradikal wären
(weil sie auf eine eigene Währung bestehen). Fast alle Nationen
dieser Welt wehren sich zudem vehement gegen Völkerwanderungen
und denken nicht im Traum daran, größere Zahlen an
Flüchtlingen aus fernen Kulturkreisen aufzunehmen. Die sind
also auch alle rechtsradikal? Ist es so? Medien und Politiker
maßen sich an, alles niederzumachen, was nicht ihren seltsamen
Vorstellungen entspricht. Der natürliche Wunsch nach Wahrung der
eigenen nationalen Identität und Kultur wird verspottet und als
abartiges rechtes Gedankengut verunglimpft.
Verblendete Journalisten spielen sich auf als neutrale
Instanz!
Dabei
betrachten sie das politische Spektrum aus einer eigenartigen linken
Froschperspektive, die die neutrale Mitte als rechtsradikal
empfindet. Sie bezeichnen Andersdenkende als Hassprediger und
Volksverführer, ohne jemals auf die Idee zu kommen, dass sie
sich diesen Schuh besser selbst anziehen sollten. Sie sind sich
weitgehend einig in ihrem schonungslosen Kampf gegen "rechts" - wobei
sie diesen Begriff ganz anders definieren als alle
einschlägigen Lexika.
"Jeder
hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
Einerseits
hält die Regierung stur an ihrer Willkommenskultur fest,
anderseits gibt sie vor, den Flüchtlingsstrom nach Deutschland
eindämmen zu wollen. Aber wie glaubwürdig ist dieser
Sinneswandel und wie lange hält er an (wie denkt man später
darüber)? Die vielen "Maßnahmen" der Vergangenheit
konnten jedenfalls die Völkerwanderung nicht beenden. Statt
der Flüchtlinge aus dem Balkan kamen halt vermehrt
"Kriegsflüchtlinge" aus arabischen und afrikanischen Staaten.
Ohne ein klares Bekenntnis der Regierung, dass eben doch nicht "jeder
das Recht hat, in Deutschland Asyl zu beantragen", ohne eine klare
Abkehr von der naiven Willkommenskultur und dem andauernden
"Familiennachzug" wird man kaum etwas bewirken. Sich auf die EU
zu verlassen halte ich für naiv, sich von der Türkei
Bedingungen aufzwingen zu lassen für gefährlich. Fast alle
EU-Staaten verfolgen eine ganz klare Abwehrhaltung gegenüber den
Flüchtlingen - warum ist Deutschland zu fein dazu?
15.
11. 2022: Deutschland* will die private "Seenotrettung" im Mittelmeer
finanziell unterstützen. Werden damit nicht kriminelle
Schlepperdienste gefördert und weltweit neue Fluchtanreize
geschaffen? Wann und wo spiegelt sich in unserer "Demokratie" noch
der Mehrheitswille der Bevölkerung wieder?
* Soll
heißen: Nur die Ampelregierung will es und eine kleine
Minderheit der deutschen Bevölkerung.
Warum
müssen wir das schaffen?
Warum
suggeriert man der Bevölkerung, sie "müsse das schaffen"?
Darum geht es doch gar nicht! Entscheidend ist, was wir
wollen! Es
ist nicht wie in einer Diktatur, in der der Führer der
Bevölkerung einen Krieg aufzwingt und behauptet "wir schaffen
das". Wir
leben in einer Demokratie, in der der Bürgerwille noch etwa
gelten sollte. Warum muss ausgerechnet Deutschland Herkulesaufgaben
stemmen, die in anderen demokratischen Staaten absolut nicht zur
Debatte stehen und als Idiotie betrachtet werden?
Die
CDU, der Klatschverein?
Da
manövriert uns die Kanzlerin in die vermutlich folgenschwerste
Krise seit dem 2. Weltkrieg - und auf dem CDU-Parteitag in Karlsruhe
am 14. 12. 2015 wird ihr eigensinniger Kurs mit stehenden Ovationen
und einem neunminütigen Applaus gefeiert. Ich habe mir manchmal
überlegt, was wohl geschehen wäre, hätten
NSDAP-Parteibonzen im September 1939 Hitlers Polenfeldzug kritisiert.
Sie wären sicher unverzüglich aller Ämter enthoben
worden - vielleicht hätte man sie auch inhaftiert oder
liquidiert. Aber heute leben wir in einer Demokratie und nicht in
einer Schreckensdiktatur. Warum gab
es auf dem Karlsruher Parteitag so wenig Widerspruch, wieso diese
frenetischen Beifallsstürme? Das erinnert ja fast schon an
Goebbels Inszenierung im Berliner Sportpalast ("Wollt ihr den totalen
Krieg?").
Geht es heute nur noch darum, die Kanzlerin nicht zu
beschädigen? Oder hat man Angst, kritische Äußerungen
könnten die eigene Karriere gefährden? Immerhin liegt die
Verantwortung für die Flüchtlingskrise jetzt nicht mehr so
einseitig bei der Kanzlerin, sondern übergreifend bei der CDU
(und der SPD), die Merkels Politik nachträglich abgesegnet
haben. Sollte die Flüchtlingskrise anhalten (was ich
befürchte), wird man sich hoffentlich bei kommenden Wahlen daran
erinnern.
Tschechiens
Präsident Milos Zeman spricht von organisierter Invasion!
In seiner
Weihnachtsansprache 2015 sprach sich der tschechische Präsident
Milos Zeman dagegen aus, Asylbewerber in Tschechien aufzunehmen.
"Dieses Land ist unser Land, es ist nicht für alle da und
kann auch nicht für alle da sein" äußerte er zum
Abschluss seiner von TV-Sendern ausgestrahlten Ansprache.
Gleichzeitig forderte Zeman die jungen Männer in Syrien auf,
ihre Heimat gegen die Islamisten zu verteidigen, anstatt nach Europa
zu fliehen.
Der
Prager Kardinal Dominik Duka mahnt zur Vorsicht!
Der
Vorsitzende der Tschechischen Bischofskonferenz Dominik Duka sagte in
einem Weihnachtsinterview "Mitgefühl
und Emotion ohne vernünftiges Verhalten führen in die
Hölle".
Er forderte dazu auf, einen kühlen Kopf zu bewahren und
"rational vorzugehen". Ich halte diese Aussage für erfrischend
ehrlich und realistisch. Wenn das Christentum sich ständig
dem Dogma der Nächstenliebe beugen muss, ist es dem
Untergang geweiht. Dann kann es sich langfristig gegenüber
fordernden, auf Ausdehnung und Vereinnahmung bedachten Religionen
nicht behaupten.
Das islamische Glaubensbekenntnis fußt auf dem Grundsatz
"Allah wollte es!" bzw. "Es ist Allahs Wille!". Dieser
Fatalismus kann zwar Balsam für das eigene Gewissen sein, er
kann aber auch von bösen Menschen, Terroristen und Diktatoren
für die schändlichsten Greueltaten als Rechtfertigung
missbraucht werden. Die unkritische Schicksalsergebenheit sehe ich
auch als Ursprung für die Kriege in Nahost und in Afrika.
Mit einem "Allah wollte es!" kann man alles entschuldigen, auch das
eigene Versagen und die eigene Trägheit. Es ist sicher kein
Zufall, wenn es nicht einen einzigen hochentwickelten islamischen
Staat gibt (reiche Ölstaaten einmal ausgenommen).
Presseclub:
"Deutschland ist isoliert!"
Auch die
ausländischen Journalisten des WDR-Presseclubs (27. 12. 2015)
sehen Deutschland in der Flüchtlingsfrage zunehmend isoliert.
Außer von Österreich würde die deutsche
Willkommenskultur von keinem EU-Land mitgetragen. Die
Bevölkerungen der osteuropäischen Länder wollen so gut
wie keine Kriegsflüchtlinge aufnehmen, Frankreich wäre
bestenfalls bereit, 20.000 Asylbewerber zu akzeptieren. Die deutsche
Regierung hat dagegen 2015 bereits über eine Million
Flüchtlinge aufgenommen und ist nach wie vor nicht bereit, eine
Obergrenze festzulegen.
"Die
Verbreitung hetzerischer Lügen ..."
Dem
rechten Spektrum wird immer wieder die Verbreitung von unwahren,
fremdenfeindlichen Behauptungen unterstellt. Dabei werden konkrete
Fälle aber nicht benannt und verallgemeinernd und feige von
rechten Brandstiftern gesprochen. Die Taktik ist offensichtlich: Die
AfD soll in die rechte Schmuddelecke gezerrt werden, obwohl diese
Partei mit den nebulösen Vorwürfen nichts zu schaffen hat
und nach neutralem, internationalen Verständnis
eigentlich eine Position der Mitte vertritt. In
Deutschland sind in den letzten Jahrzehnten leider die Parameter
eigenmächtig verschoben worden
(die politische "Mitte" ist zunehmend nach links gerückt). Wer
die EU und den Euro kritisch sieht und die Ablehnung des eigenen
Nationalstaates nicht so recht verinnerlicht hat, der muss schon
höllisch aufpassen, nicht auch als rechtsradikal oder
fremdenfeindlich verteufelt zu werden.
Ignoriert wird, dass es die etablierte Presse selbst ist, die trotz
aller Zurückhaltung täglich über Krawalle in den
Flüchtlingslagern, Messerstechereien, ausufernde Kosten,
wachsenden Antisemitismus, frauenverachtendes Verhalten,
ungezähmtes Anspruchsdenken usw. berichtet. Weil sie halt den
Auftrag einer neutralen Berichterstattung erfüllen muss und
nicht alles unter den Tisch kehren kann. Was also in der
Öffentlichkeit kritisch debattiert wird, stammt fast ausnahmelos
aus seriösen Quellen.
Bundespräsident
Gauck fordert offene Debatten!
Während
gewiefte Demagogen Flüchtlingskritiker diskriminieren und
mundtot machen möchten, ruft unser Bundespräsident in
seiner Weihnachtsansprache ausdrücklich zu offenen Debatten auf.
Nicht grundlos, wie ich meine! Denn auch er wird gemerkt
haben, wie unsere Demokratie zunehmend den Bach runtergeht und
vorausschauende Bürger als demagogische Brandstifter und
Brunnenvergifter niedergemacht werden, denen man "auf keinen Fall
auf den Leim gehen dürfe". Besorgten Menschen immer wieder
Populismus zu unterstellen, halte ich für eine ganz fiese
Masche. Wer als einzige Regierung der Welt permanent verkündet,
"das Asylrecht kenne keine Obergrenze" und damit in sämtlichen
Krisenstaaten Begehrlichkeiten weckt, der muss in Kauf nehmen, wenn
sich zur naiven Willkommenskultur eine Gegenbewegung formiert. Wer A
sagt muss auch B sagen. Wer sich im glückseligen
Gutmenschentum suhlen möchte, muss Gegenwind akzeptieren und
darf sich nicht wundern, allmählich den Rückhalt in der
breiten Bevölkerung zu verlieren. Die Einschüchterung
Andersdenkender sollte nicht zum Repertoire seriöser
Volksvertreter gehören!
Nachtrag 4. April
2016:
Die
Willkommenskultur ist gescheitert!
Nunmehr
ist es offensichtlich: Die eigenmächtige deutsche
Willkommenskultur ist gescheitert! Die Grenzschließungen in
Mazedonien, Ungarn und Österreich haben den
Flüchtlingsstrom versiegen lassen. Und auch
Merkel-Deutschland hat eine 180-Grad-Wende vollzogen, auch wenn dies
nicht gerne eingestanden wird. Die flehentlichen Bitten "Merkel
hilf!" der in Griechenland gestrandeten 50.000 Flüchtlinge
werden nicht mehr erhört. Die lauten Beteuerungen "Jeder hat des
Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!" bzw. "Es gibt keine
Obergrenze!" sind verstummt. Sie sind Geschichte, es gibt sie nicht
mehr. Damit sich Flüchtlinge gar nicht erst falsche Hoffnungen
machen, hat man sogar mit Erdogan paktiert und sich auf ein
abenteuerliches Abkommen mit der Türkei eingelassen! Ohne recht
zu wissen, welch weitreichende Folgen sich aus dieser
Brüderschaft ergeben.
Nachdem sich nun das Blatt so grundlegend gewendet hat stellt sich
die Frage, was den Gesinnungswandel herbeiführte. Es war sicher
der wachsende Protest in der Bevölkerung, der bis in die Reihen
der CDU/CSU reichte, das Erstarken der AfD und letztlich die
Ergebnisse der drei Landtagswahlen am 13. März 2016. All das
lässt hoffen! Zeigt es doch, dass der Bürger doch noch
Möglichkeiten der Einflussnahme hat und dass sich das System der
weitgehend gleichgeschalteten Blockparteien und Medien überlebt.
Schon bald wird man hoffentlich auch in Deutschland die Sinnfrage
stellen bezüglich EU, Euro, Billiggeldschwemme, Nullzinspolitik,
Schengener Abkommen, EU-Subventionitis, EU-Bürokratismus,
Freihandelszonen, Erbschuldkomplex, Entnationalisierung, Verzicht auf
Tariflohnpflicht, Filialsteuern, Mindest-Ertragssteuern bei Konzernen
usw..
Nachtrag
Juli 2016: Die amtlichen Zahlen:
Im
Jahr 2015 kamen 2.136.954 Menschen nach
Deutschland!
Darunter:
326.872 Syrer, 213.037 Rumänen, 195.666 Polen, 94.902 Afghanen,
83.579 Bulgaren, 73.122 Iraker, 68.932 Albaner.
Nachtrag
27. August 2016:
Der
Flüchtlingszustrom ist noch nicht gestoppt!
Auch
wenn die Flüchtlingskrise häufig als überwunden gilt,
weil in den Medien kaum noch Neuankömmlinge gezeigt werden:
In diesem Jahr rechnet man mit weiteren 300.000
Flüchtlingen! Die übers Mittelmeer kommenden Asylanten
bleiben offenbar doch nicht, wie immer wieder gerne
vorgetäuscht, in Griechenland oder Italien hängen, sie
ziehen nach wie vor weiter nach Deutschland. Insgesamt darf man
für 2016 wohl von einer Zuwanderung von einer Million Menschen
ausgehen, zählt man die vornehmlich aus Osteuropa kommenden
Arbeitsuchenden (EU-Niederlassungsfreiheit) hinzu.
Journalisten
engagieren sich für den
Familiennachzug!
Im
deutschen Staatsfernsehen beobachte ich seit geraumer Zeit, wie in
herzzerreißenden Filmbeiträgen der rasche Familiennachzug
angemahnt wird. Die Millionen in den Krisengebieten ausharrenden
Angehörigen hätten ein Recht auf eine rasche
Familienzusammenführung, so die Botschaft.
Syrische
Flüchtlinge wollen 500.000 Familienangehörige nach
Deutschland holen!
Eine
Klagewelle rollt derzeit auf unsere Gerichte zu. Syrische
Flüchtlinge versuchen auf diesem Wege ihre
Familienangehörigen nachzuholen. Vor dem Gericht bekommen sie
meistens recht. Aber wird es bei den prognostizierten 500.000
Zuzüglern bleiben, entwickeln sich daraus nicht weitere
Rechtsansprüche? Und was ist mit den anderen
Nationalitäten? Dürfen Afghanen, Iraker, Pakistani,
Libanesen usw. auch ihre Angehörigen nachholen? Von welchen
Zahlen darf man da ausgehen?
Von Januar bis Oktober 2016 wurden übrigens bundesweit über
100.000 Klagen von Syrern eingereicht. Natürlich prozessieren
sie nicht auf eigene Kosten - sie erhalten staatliche
Prozesskostenhilfe. Unterstützt werden sie bei ihrem Vorhaben
von Bürgerinitiativen, von Kirchen, vom Flüchtlingsrat und
den zahlreichen Flüchtlingsorganisationen. Ist unsere Justiz bei
einer solchen Prozessflut überhaupt noch handlungsfähig?
Wann kollabiert ein ultraliberaler Sozial- und Rechtsstaat an
seinen eigenen Allmachtsphantasien.
Nachtrag
12.4.2018:
Von den 4,26 Millionen erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfängern
im September 2017 hatten 55,2 % einen
Migrationshintergrund.
Nachtrag 13. 4.
2018:
10,6
Millionen Ausländer
2017 ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung in
Deutschland um weitere 5,8 % gestiegen. 10,6 Milllionen Menschen
hatten Ende des Jahres ausschließlich eine ausländische
Staatsangehörigkeit. Wohlgemerkt: Die vielen Millionen
Ausländer, die inzwischen einen deutschen Pass bzw. Zweitpass
erhielten, sind in diesen Zahlen nicht erfasst (sie sind ja jetzt
Deutsche). Und so wird es ewig weitergehen: Der Altbestand an
Ausländern wird zum Teil eingebürgert, während der
Zustrom an Neuankömmlingen unvermindert anhält. Und immer
wird es lapidar heißen: Nur jeder achte Einwohner in
Deutschland ist Ausländer. Ist es wirklich so abwegig, von einem
schleichendem Bevölkerungsaustausch zu sprechen?
Nachtrag August
2018:
Ein
hohes Kindergeld schafft Begehrlichkeiten...
Deutschland ist Spitzenreiter bei Kindergeldzahlungen (wenn man
Ministaaten wie Luxemburg einmal außer Acht lässt). Die
beiden folgenden Aufstellungen zeigen die großen Unterschiede,
die mitentscheidend sind bei der Wahl des
Asylaufnahmelandes.
Kindergeld pro Monat bei 3
Kindern zwischen 7 und 18 Jahren:
Deutschland: 592,- (pro Kind 194,- bis 225,- Euro). Bei fehlendem
oder niedrigem Einkommen erhöhen sich die Zuwendungen
beträchtlich.
Belgien: 507,- (pro Kind zwischen 90,- und 249,- Euro)
Österreich: 458,- Euro
Schweden: 411,- Euro (pro Kind zwischen 120,- und 218,- Euro)
Irland: 390,- Euro
Norwegen: 387,- Euro
Finnland: 337,- Euro (pro Kind 96,- bis 174,- Euro)
Dänemark: 309,- Euro (pro Kind 103,- bis 145,- Euro)
Frankreich: 274,- (pro Kind 0-154,- Euro)
Niederlande: ca. 261,- Euro (je Kind zwischen 66,- und 94 Euro)
Polen: 250,- Euro
Großbritannien: 245,- Euro
Griechenland: 245,- Euro
Spanien: 74,- Euro
Rumänien: 48,- Euro
Italien: (pro Kind 0-250 Euro, je nach Jahreseinkommen der
Eltern)
Kindergeld pro Monat bei 6
Kindern zwischen 7 und 18 Jahren:
Deutschland: 1267,- Euro (pro Kind 194,- bis 225,- Euro). Bei
fehlendem oder niedrigem Einkommen erhöhen sich die
Zuwendungen beträchtlich.
Belgien: 1246,- Euro (pro Kind zwischen 90,- und 249,- Euro)
Schweden: 1065,- Euro (pro Kind zwischen 120 und 218,- Euro)
Österreich: 956,- Euro
Finnland 840,- Euro (pro Kind 96,- bis 174,- Euro)
Irland: 780,- Euro
Norwegen: 774,- Euro
Frankreich: 737,- Euro (0 - 154,- Euro)
Dänemark: 718,- Euro (pro Kind 103,- und 145,- Euro)
Polen: 625,- Euro
Niederlande: 522,- Euro (je Kind zwischen 66,- und 94,- Euro)
Griechenland: 490,- Euro (einkommensabhängig)
Großbritannien: 455,- Euro
Spanien: 148,- Euro
Rumänien: 96,- Euro
Italien: (pro Kind 0-250 Euro, je nach Jahreseinkommen der
Eltern)
Die exakten Vergleiche sind bisweilen problematisch, weil es teilweise Sonderleistungen gibt, die Zahlungen in einigen Staaten einkommensabhängig sind und sich zudem die Werte und Regularien häufig ändern. Auffällig ist, wie unterschiedlich die einzelnen Staaten die soziale Gerechtigkeit definieren. Frankreich zum Beispiel zahlt nur etwa die Hälfte wie Deutschland und hält sein System offenbar für gerechter und sinnvoller, weil es weniger Gelder umverteilt und den sozialen Problemfamilien keine falschen Anreize liefert.
Nachtrag 23.
September 2019:
Drei
Viertel der Syrer leben von Hartz IV
Vier Jahre
nach Beginn der Massenflucht leben 75 Prozent der in Deutschland
lebenden Syrer im erwerbsfähigem Alter ganz oder teilweise von
Hartz IV. Dieser Fakt widerspricht diametral der üblichen
Darstellung in den Medien (dort werden meist nur die Erfolgreichen
vorgeführt).
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend, ohne
echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war doch
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans einfach: Indem
man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet - vor allem
über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in den
Nachrichten ständig an lang zurückliegende Einzelfälle
irrer Rassisten erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft
und eine Kollektivschuld ableitet - und bei jeder Gelegenheit die
Greuel des Holocaust und des 2. Weltkrieg aufleben lässt. Einem
derart gedemütigten und verunsicherten Volk kann man fast alles
unterjubeln. Selbst den Euro, die EU, die Schuldenunion, die
Nullzinspolitik und die schleichende Umwandlung der eigenen Heimat in
einen offenen Vielvölkerstaat.
Warum
ist Deutschland besonders gefährdet?
Eine
selbstzerstörerische, antinationale Politik, die zum Scheitern
verurteilt ist, nutzt niemandem! Am Ende werden nur Staaten
überleben, die ihre Demutshaltung und ihren Selbsthass ablegen,
die eigene Kultur und Interessenlagen achten, gleichzeitig aber auch
das Gesamtwohl der Menschheit im Auge behalten.
Ein ultranaiver Sozialstaat, offen für Armutsflüchtlinge
aus aller Welt, wird/muss untergehen. Das ist so sicher wie das Amen
in der Kirche.
Nachtrag 14. 7. 2021: 65 % der erwerbsfähigen Syrer leben immer noch ganz oder teilweise von Hartz IV.
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(https://www.einwanderungsland-deutschland.com/kriegsfluechtlinge.html)
gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die
allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg
für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
Eine
weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas
fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen
Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den
Absatz dann prüfen und ggf. abändern.
Hätte es 1789 die Französische Revolution gegeben, wenn alle Notleidenden Anspruch auf Aufnahme in einem modernen Vollkasko-Sozialstaat gehabt hätten? Hätte es in Deutschland im 19. Jahrhundert Aufstände gegeben, wäre eine Flucht ins Paradies möglich gewesen?
Ist der Begriff Pseudodemokratie" im Falle Deutschlands zu schmeichelhaft? Eine überfällige Abrechnung!
©
Manfred Julius Müller. Dieses Zeitdokument entstand im
Dezember 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise.
Damals war die AfD noch nicht im Bundestag vertreten. Bei der
Bundestagswahl im September 2017 erhielt die AfD 12,6 % der
Wählerstimmen und wurde mit diesem Ergebnis stärkste
Oppositionspartei.
PS:
Ich darf bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass ich
kein Mitglied er AfD bin. Mich ärgert nur, mit welch
fiesen Methoden permanent versucht wird, den Aufstieg einer jungen,
unabhängigen Partei zu vereiteln.
Startseite
www.einwanderungsland-deutschland.com
Impressum
© Der obige Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und
Zukunftsforschers Manfred J. Müller aus
Flensburg.
Erstveröffentlichung 2017.
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred Julius Müller
Entspricht
es der Menschenwürde, wenn den Deutschen das Recht auf einen
eigenen Staat de facto aberkannt
wird?
Wenn
von ihnen verlangt wird, ihr "offenes" Land der Weltgemeinschaft zur
Verfügung zu stellen? Wenn ihnen abverlangt wird, notfalls
Hunderte Millionen "Asylbewerber", Flüchtlinge, Verfolgte,
Hilfsbedürftige unterzubringen, in allen Lebensbereichen zu
versorgen und möglichst rasch zu integrieren? Gibt es
weltweit noch ein zweites Volk, dem so etwas zugemutet wird? Und
sind alle Bundesbürger, die gegen diese Überforderung
aufbegehren, Verfassungsfeinde? Müssen sie vom Verfassungsschutz
verfolgt und als Antidemokraten gejagt werden? Wie neutral sind
Verfassungsschutz und Verfassungsgericht? Vergeben etwa die
etablierten Parteien die Posten?