Behauptung, Vorurteil, Propaganda:

 

"Wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen. Wozu haben wir denn unsere Sicheren Häfen?"

 

 

Gegendarstellung:

In Deutschland haben sich bereits über 200 Städte und Gemeinden zu Sicheren Häfen für Geflüchtete erklärt. Warum ist das so, war das ein demokratischer Prozess, ist die großzügige Aufnahme notleidender Menschen aus fernen Erdteilen breiter Konsens in unserer Zivilgesellschaft? Mitnichten. Es gibt Organisationen, die gezielt dazu auffordern, die eigene Stadt in einen Sicheren Hafen zu verwandeln. Sie geben Tipps, wie man sich mit Gleichgesinnten zusammenschließt, Parteien, Politiker und Bürgermeister in das Vorhaben einbindet, Petitionen und Demos initiiert und schließlich vorbereitete Anträge in den Stadtrat einbringt.

Meine Heimatstadt Flensburg zum Beispiel hat sich auch längst zum Sicheren Hafen erklärt. Sie ist deshalb stets bemüht, zusätzlich zum normalen Kontingent Flüchtlinge aufzunehmen (bedrängt dementsprechend auch die Landes- und Bundesregierung). Aber ist diese neue Willkommenskultur auch im Sinne der Flensburger Bürger? Sicher nicht. Die große Bevölkerungsmehrheit wurde übergangen bzw. überrumpelt, obwohl sie mit den Folgen auf lange Zeit leben muss. Es hat den Anschein, dass durch einige wenige Aktivisten unsere Demokratie in Nacht- und Nebelaktionen ausgetrickst wird. Die meisten Städter ahnen nicht einmal, was da durchgezogen wird bzw. was sich da zusammenbraut. Sie wissen ja meist nicht einmal, welchen Parteien sie diese "Sicheren Häfen" zu verdanken haben. Denn dieser Hintergrund wird wohlweislich weitgehend unter den Tisch gekehrt (auch von den Medien). Es dürfen durch die naive Gutmensch-Politik schließlich nicht die nächsten Wahlen negativ beeinflusst werden.

 

Nachtrag 6. September 1923:
In einem zweiseitigen, äußerst unkritischen Artikel ging DER SPIEGEL in Heft 45/2023 der Frage nach, wie die 120 "Sicheren Häfen" n Deutschland mit dem starkem Zustrom von Asylanten und Ukraine-Flüchtlingen zurechtkämen. Tenor der Kommunen: Die Lage ist ernst, aber man stehe nach wie vor zu seinen Verpflichtungen.
Wirklich schade, dass nicht auch einmal die Stimmung der betroffenen Altbürger dazu ermittelt wurde. Es ist doch offensichtlich so (zumindest in meiner Heimatstadt Flensburg), dass ein eingeschworener Kreis von Fanatikern in den Rathäusern recht diktatorisch mit der Sache umgeht. Wenn es im Spiegel-bericht heißt, Flensburg habe noch 150 Plätze frei, so ist das die Meinung einiger Weniger (nicht mehr als 5 % der Biodeutschen).

 

 

"Wer ist verantwortlich für die forcierte Flüchtlingsaufnahme? Entspricht sie dem breiten Bürgerwillen? Glauben entrückte Fantasten wirklich, man könne über die Nullzinspolitik und den ungenierten Aufkauf von Staatsanleihen nahezu alles finanzieren?" Manfred Julius Müller

 

 


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© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg. Erstveröffentlichung 23. 11. 2020.

 


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Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.



"Jeder hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"

Das bedeutet:
"Jeder Rentner hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
"Jeder Schwerstbehinderte hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
"Jeder Traumatisierte hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
"Jeder Kriminelle hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
"Jeder Analphabet hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"
"Jeder Mensch unbekannter Herkunft (ohne Ausweispapiere) hat das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen!"

Wie sind all diese "Freiheiten" mit einem sozialen Rechtsstaat vereinbar? Ist es in einer derart liberalen Gesellschaft verpönt, derlei Absurditäten offen auszusprechen? Ist es Aufgabe unserer Demokratie, die Kritiker dieser weltweit einmaligen Politik mundtot zu machen, sie als elende Rassisten oder Fremdenhasser zu stigmatisieren?