Zuwanderung: Was bewirkt die Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit aus EU-Billiglohnländern?
Offener Brief an Politik und Medien!
Liebe
Meinungsbildner!
Die
Debatte um die weitere Zuwanderung von Billiglöhnern zum
Beispiel aus Rumänen und Bulgaren wird leider allzusehr von
Emotionen beherrscht.
Mit Scheinargumenten und Zahlentricks wird die Problematik
schöngeredet und der einseitig informierten Bevölkerung
die Unabwendbarkeit und unbedingte Notwendigkeit einer weiteren
Zuwanderung vorgegaukelt.
Wie mit falschen Behauptungen die Zuwanderung gerechtfertigt wird!
Falsche
Berechnung der Arbeitslosenquote
Es
wird steif und fest behauptet, Rumänen und Bulgaren erhielten im
Verhältnis zu anderen Ausländern seltener Hartz IV oder
Sozialhilfen. Dieses Hauptargument umtermauert man auch noch mit
falschen Zahlen: Im Oktober 2013 lebten laut Bundesregierung 262.000
Rumänen und 145.000 Bulgaren in Deutschland - 17.100 Bulgaren
und 16.100 Rumänen bezogen im Monatsschnitt Hartz-IV. Daraus
errechnen die Verharmloser eine Arbeitslosenquote von 7,4
%.
Doch
wie kommt man zu solchen Zahlen? Zählt man beide
Volksgruppen zusammen, waren von 407.000 Menschen 33.200
Hartz-IV-Bezieher (also 8,16 Prozent). Doch eine Arbeitslosenquote
errechnet sich nun einmal nicht auf Basis aller Personen - als
Grundlage kann nur die Zahl der erwerbsfähigen
Menschen dienen! Kinder, Kranke, Rentner und Mütter mit
Kindern fallen also aus der Statistik heraus (ist doch logisch). Auf
dieser Berechnungsbasis ergibt sich dann bereits
eine
Arbeitslosenquote von ca. 15
%.
Diese
Zahlen werden untermauert durch die Beschäftigungsquote, die
bei ca. 51 Prozent liegen soll. Zur Jahresmitte 2013 waren
167.000 Rumänen und Bulgaren abhängig beschäftigt,
hinzu kommen noch 26.000 bis 40.000 "Selbständige" und
Saisonarbeiter.
Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt und
Berufsforschung schätzt gar, dass
nur 60 %
der 15-65-Jährigen Rumänen und Bulgaren (ohne die
Volksgruppe der Roma mit einzubeziehen) in Deutschland
erwerbstätig sind. Diese Zahlen widerlegen besonders krass die
publizierte Arbeitslosenquote von 7,4 %.
Anfang
Februar 2014 meldete die Bundesagentur für Arbeit, dass
im September 2013 bereits über 40.000 Menschen
aus Rumänien und Bulgarien Arbeitslosengeld II bezogen.
Das seien 48 % mehr als ein Jahr zuvor. Der Anstieg wurde
damit begründet, dass viele rumänische und
bulgarische Hartz-IV-Bezieher ihre Familien nach Deutschland
geholt hätten. |
Die
Scheinasylanten werden gar nicht mitgezählt!
Bei
den in Deutschland lebenden Rumänen und Bulgaren müssen wir
also mindestens von einer Arbeitslosenquote von 15 % ausgehen.
Bei
dieser Aufrechnung wird aber das eigentliche Problem ausgeklammert:
Zu Hunderttausenden strömen Roma aus Rumänien und Bulgarien
nach Deutschland und beantragen hier Asyl oder tricksen mit einer
Scheinselbständigkeit.
Die Roma
werden aus der Sozial- und Arbeitslosenstatistik wohlweislich
herausgehalten,
obwohl sie natürlich auch untergebracht werden müssen (oft
in Hotels) und Sozialleistungen beziehen.
Viele
Roma pflegen bekanntlich ihre Traditionen und ihre Kultur und sind
nicht bereit, sich der modernen Zeit oder westlichen Werten
anzupassen. Diese Leute verachten meist jegliche
Verhütungsmittel (Familienplanung). An einem geordneten
Lebensablauf (Schule, Ausbildung, Beruf und geregelte Arbeit) haben
viele Roma kein Interesse.
So darf man vermuten, dass die Bevölkerungsgruppe der Roma wegen
der deutschen Gastfreundlichkeit und der hohen Geburtenraten rasch
ansteigt, eine echte Integration und eigenständige (auf ehrliche
Arbeit beruhende) Versorgung aber eher selten stattfindet.
Im Klartext: Manche EU-Staaten entledigen sich der Roma-Dauerbelastung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. In der EU leben etwa zwölf Millionen Roma, meistens unter erbärmlichen Verhältnissen. In Deutschland würde es ihnen deutlich besser gehen als in Osteuropa. Aber kann Deutschland sich wirklich die Aufnahme der Roma in unbegrenzter Höhe leisten?
In
der EU leben etwa 12 Millionen Roma.
Kann oder muss Deutschland sie alle aufnehmen?
Hintergrund:
Die
Roma, das ungeliebte Volk?
Aber
wir brauchen doch die Zuwanderung von Fachkräften!
Nach
den Erhebungen von Mikrozensus im Jahre 2011 haben 33 Prozent der
arbeitsfähigen Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien (ohne
Berücksichtigung der Roma) eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Weitere 21 % verfügen sogar über einen
Hochschulabschluss.
Erschreckende
43 % aber können keinerlei Berufsausbildung
vorweisen!
Diese
ohnehin schon dramatischen Zahlen sagen leider wenig aus über
die Qualität der Berufsausbildung und Hochschulabschlüsse.
Viele Berufe sind darunter, die im hochtechnisierten Deutschland
überhaupt nicht mehr nachgefragt werden.
Und die Hochschulabschlüsse sind oft auch nicht mit deutschen
Standards und Vorstellungen vergleichbar (in osteuropäischen
Staaten werden viele stinknormale Berufe durch einen
"Hochschulabschluss" aufgewertet).
Fachkräftemangel
vor allem im Gastgewerbe und in Pflegeberufen ...
Wenn
Unternehmensverbände treuherzig den Fachkräftemangel
beklagen, so geht es ihnen oft nur um billige Arbeitskräfte in
der Gastronomie, in Pflegeberufen, im Reinigungsgewerbe, bei der
Ernte, in Schlachthöfen usw..
Das sind
alles Bereiche, die durchaus auch mit deutschen Fachkräften
abgedeckt werden könnten - wenn
nur eine faire Bezahlung und akzeptable Arbeitsbedingungen geboten
würden!
Doch hieran mangelt es häufig. Und wegen der Hartz-IV-Gesetze
haben es vermögenslose Erwerbslose nun einmal nicht nötig,
für einen inakzeptablen Minilohn anstrengende Arbeiten zu
verrichten.
Die
Unternehmer argumentieren, eine höhere Entlohnung sei nicht
tragbar und gebe der Markt einfach nicht her. Aber was würde
passieren, wenn zum Beispiel Köche, Kellner und
Zimmermädchen tariftreu bezahlt würden? Dann müssten
zahlreiche Betriebe vermutlich schließen. Es käme zu
einer Marktbereinigung.
Seriöse Firmen, die fair bezahlte Arbeitsplätze bieten,
würden weniger als bisher von unseriösen Ausbeutern
verdrängt. Das Restaurantessen würde etwas teurer und
entsprechend würde vielleicht wieder mehr Zuhause gekocht.
Aber so funktioniert nun einmal Marktwirtschaft - Kosten und Nutzen bestimmen den Wandel im Verbraucherverhalten. Wollen wir dieses bewährte Prinzip über Subventionen und Tricks (zugewanderte Billiglöhner. Schwarzarbeit, Scheinselbständige) immer weiter aushöhlen? Wobei die sozialen Folgekosten der Zuwanderer dann der Allgemeinheit auferlegt werden?
"Wir
brauchen die Zuwanderer für unser Rentensystem!"
Auch
solche Parolen sind dumm und lächerlich! Denn alle Daten belegen
- Armutsflüchtlinge werden in Deutschland selten heimisch.
Wenn Zuwanderer dank eigener Anstrengungen und der hier erhaltenen
Ausbildung beruflich erfolgreich sind, zieht es viele von ihnen
leider wieder zurück ins alte Heimatland oder aber in Regionen,
die eine bessere Karriere oder bessere Lebensbedingungen
versprechen.
Dagegen
bleiben viele von denen, die es gelernt haben, die Errungenschaften
unseres Sozialstaates voll auszuschöpfen. Sollten sich aber
einmal die Lebensbedingungen für Sozialhilfebezieher
verschlechtern (weil eine schwindende Zahl von Leistungsträgern
eine wachsende Zahl von Hilfsbedürftigen unterstützen
muss), ziehen diese Menschen weiter.
Den
Renten-Generationsvertrag auf Armutsflüchtlinge aufzubauen,
wäre mehr als naiv.
Das
Sprachenproblem macht die Integration nicht leichter!
Deutsch
ist für Ausländer eine nur schwer zu erlernende
Fremdsprache. Ausländische Zuwanderer haben damit gegenüber
deutschen Arbeitsuchenden ein gewaltiges Handicap. Die
Befürworter der Zuwanderung blenden auch das Sprachenproblem
geschickt aus!
In
Deutschland fehlen über zehn Millionen Arbeitsplätze!
Die
Leier vom Fachkräftemangel ist der reine Hohn, wenn man an die
Massenarbeitslosigkeit in Deutschland denkt.
Offiziell
gibt es zwar "nur" ca. drei Millionen Arbeitslose, aber die
offiziellen Zahlen zeigen wie die Spitze eines Eisbergs nur einen
Teil des Problems.
Ca. fünf Millionen ältere Arbeitslose werden in die Rente, den Vorruhestand abgeschoben oder in oft unsinnige Umschulungen und Praktika gesteckt! Diese unfassbare Vergeudung unseres wertvollen Humankapitals ist nicht nur menschenverachtend, sie treibt auch die Sozialkosten in die Höhe. Die Politik macht Arbeitslose zu Rentnern, beklagt dann die hohe Zahl der Rentner (Vergreisung der Gesellschaft) und finanziert diese bequeme Fachkräfte-Entsorgung auf Kosten des Rentenniveaus (Senkung von 70 auf 45 % des letzten Nettolohnes).
Weitere
Millionen Arbeitsuchende werden als Erwerbslose nicht
registriert, weil sie keine Sozialleistungen erhalten (ihr
Vermögen zu hoch ist oder der Partner zu viel verdient).
Berücksichtigen sollte man schließlich auch noch die
vielen Millionen, die nur einen schlechten Minijob abbekommen haben
(oder sich als Leiharbeiter verdingen müssen) und verzweifelt
einen fair bezahlten, sicheren Arbeitsplatz suchen.
Nur zum Vergleich: Vor 50 Jahren konnte man in Deutschland wirklich von einem Fachkräftemangel sprechen. Da gab es so gut wie keine Frührentner, kaum Minijobs usw. und weniger als 300.000 offizielle Arbeitslose.
"Aber
die kann man doch alle nicht gebrauchen!"
In
Deutschland fehlen mindestens zehn Millionen anständig bezahlte,
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze - und Unternehmer
proklamieren allen Ernstes den Facharbeitermangel. Eine bodenlose
Unverschämtheit!
Begründet wird der Widerspruch mit einem abgehobenen Anspruchsdenken. Unternehmer wünschen sich häufig Mitarbeiter, die für wenig Geld 120 Prozent Leistung erbringen, mehrere Sprachen beherrschen, unbezahlte Überstunden machen und sich mit schlechten Arbeitsbedingungen (Schichten) klaglos abfinden. Weil viele deutsche Arbeitnehmer diesen Wunschvorstellungen nicht entsprechen, sucht man halt bescheidene Zuwanderer, die dankbar alle Zumutungen ertragen.
Das ist das ganze Geheimnis des angeblichen Fachkräftemangels. Denn gut bezahlte Arbeitsstellen bei seriösen Firmen bleiben selten lange unbesetzt. Die krampfhaft bemühten Musterbeispiele von mangelnden Ingenieuren und Spezialisten sind absolute Ausnahmeerscheinungen (hervorgerufen durch Versäumnisse bei der betriebsinternen Ausbildung).
Weitere Erläuterungen und Hintergründe:
Was ist populistisch?
Die edlen Befürworter der Armutszuwanderung lassen andere Meinungen selten gelten. Wer es wagt zu widersprechen oder aufzubegehren, gilt als rechtsradikal. Ihm wird hinterfotzig Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unterstellt. So einfach ist das. Statt sachlicher Aufarbeitung des Themas und einer neutralen Kostenanalyse sollen Schmähungen und Verunglimpfungen des "Gegners" den irrealen Traum vom sozialen Schlaraffenland aufrecht erhalten.
Dabei
sollten die selbsternannten Gutmenschen es besser wissen:
Deutschland kann nicht der soziale Reparaturbetrieb Europas sein,
kann nicht alle Armutsflüchtlinge dieser Welt aufnehmen oder von
sich aus korrupte, unterentwickelte Länder in moderne
Industrienationen verwandeln.
Deutschland kann natürlich auch keine fünf oder zehn Millionen Roma aufnehmen, nur weil andere EU-Staaten sie gerne los sein würden und unausgereifte, widersprüchliche EU-Regeln eine solche Zuwanderung unterstützen.
"Wegen
der Hochkonjunktur in Deutschland brauchen wir Zuwanderer!"
Jeder
Politiker und Journalist weiß es: Werden Verdummungsparolen von
angesehenen Leuten nur oft genug wiederholt, werden sie von der
Bevölkerung auch angenommen und verinnerlicht. Diese Erkenntnis
nutzten bereits die Nazis. Und so wird auch heute munter weiter
getrickst und getäuscht.
1. Schritt der
verlogenen Informationskette ist die Proklamation des
Facharbeitermangels!
Das habe bereits eingangs verdeutlicht. Aber nochmals: In Deutschland
fehlen heute mindestens zehn Millionen fair bezahlte
Arbeitsplätze (Näheres).
Und der immer wieder beklagte Mangel wie etwa im Gastronomie-, Hotel-
und Pflegebereich ließe sich leicht und locker durch das
gewaltige Heer offizieller und inoffizieller Erwerbsloser decken,
wenn nur Entlohnung und Arbeitsbedingungen stimmen
würden.
Wir
bräuchten nicht einmal Ärzte aus dem Ausland, denn an
unseren Unis wird genug Nachwuchs ausgebildet. Ein Teil unserer
Hochqualifizierten wandert leider ins Ausland ab, weil hierzulande
die Arbeitsbedingungen oft zu schlecht und die
Verdienstmöglichkeiten zu gering sind.
Jeder zehnte hochqualifizierte Akademiker in Deutschland erhielt 2012
einen Stundenlohn von weniger als 9,30 Euro. Knapp 700.000
Akademiker, die Unmengen an Zeit und Geld in ihre Ausbildung gesteckt
haben, arbeiten im Niedriglohnbereich.
2. Schritt der Volksverdummung: Die horrenden Sozialtransfers an Armutsflüchtlingen werden kleingerechnet, um über das wahre Ausmaß der Belastungen hinwegzutäuschen. So werden zum Beispiel oft nur die direkten Hartz-IV-Zahlungen erwerbsfähiger Zuwanderer benannt, die Unterstützungen für die übrige Familie, für die Kranken- und Rentenversicherung, für juristische Auseinandersetzungen, die Verwaltung usw. gerne totgeschwiegen.
3. Akt der
Volksverdummung: Die demografische Entwicklung wird hemmungslos
instrumentalisiert.
Deutschland würde bei nachlassender Zuwanderung nicht
aussterben, wie permanent behauptet. Wenn die Angst vor
Überfremdung, importierter Kriminalität und
unfinanzierbarer Armutszuwanderung schwindet, könnte sogar mit
einer Steigerung der Geburtenrate bei der deutschen Bevölkerung
gerechnet werden.
Glaubt jemand im Ernst, Millionen junger Roma werden später
einmal für die Renten der ungeliebten Deutschen aufkommen? Wenn
der deutsche Sozialstaat zusammenbricht, sind doch die
Armutsflüchtlinge die Ersten, die das Weite suchen.
Vermeintlicher
Fachkräftemängel:
Das
selbstkorrigierende, marktwirtschaftliche System wird durch
die Zuwanderung bewusst ausgehebelt! Sind Berufe zu
unattraktiv (dürftige Bezahlung für aufreibende
Tätigkeiten), müssen dank der Zuwanderer die
Konditionen (Löhne) kaum angepasst und verbessert
werden.
Logisch, dass Unternehmensverbände tricksen und
täuschen um einen Bedarf an Zuwanderern vorzugaukeln.
Nochmals: In Deutschland fehlen nicht Fachkräfte,
sondern
mindestens zehn Millionen versicherungspflichtige
Arbeitsplätze!
"Deutsche
Bürgermeister müssen im Ausland Auszubildende
rekrutieren!"
Welch
ein Jammer! Angeblich müssen inzwischen unsere
Bürgermeister nach Bulgarien und Rumänien reisen, um
dringend benötigte Lehrlinge ins Land zu locken.
Ist das
wirklich so? Sind deutsche Schulabgänger zu schlecht und
untauglich für eine Berufsausbildung? Oder ist es vielleicht so,
dass im bundesweiten Bildungswettlauf nur noch das Abitur zählt
und auf Akademiker gesetzt wird?
Wie auch
immer. Wenn tatsächlich Bürgermeister im Ausland
Lehrlingsanwerbung betreiben, offenbart dieser Umstand doch nur das
gigantische Ausmass politischer Fehllenkungen.
Das fängt schon damit an, dass im Zuge des ewigen Bildungswahns
"wir müssen mehr in die Bildung investieren" normale Lehrberufe
eine zu geringe Wertschätzung genießen. Entsprechend
diesem kruden Statusgehabe in unserer Gesellschaft zählt
natürlich nur noch das Abitur und der Hochschulabschluss. Man
ist ja schließlich wer, ist schlauer als die anderen, will zur
Elite gehören. Angesichts dieses verschrobenen Anspruchsdenkens
nimmt man auch in Kauf, später als Akademiker arbeitslos zu sein
oder weniger zu verdienen als ein normaler Handwerker.
Anstatt
die besten Lehrlinge im Ausland abzuwerben, sollten unsere Politiker
lieber die Missstände im eigenen Land beheben. Sie sollten der
Überbewertung des Abiturs und Studiums entgegenwirken, deren
Förderung einschränken und das Image normaler Lehrberufe
stärken.
Wenn es dann immer noch irgendwo hakt und gute Ausbildungsplätze
unbesetzt bleiben, dann stimmt ganz eindeutig die Entlohnung nicht.
Dann muss halt der Tarifvertrag reformiert und die Attraktivität
des Berufzweiges verbessert werden.
Ohne
Zuwanderung würde der Markt notwendige Anpassungen ganz von
allein regeln. Zugewanderte Dumpinglöhner ermöglichen
der Wirtschaft, sich den natürlichen Kräften der
Marktwirtschaft zu entziehen (unterbewertete Berufe weiterhin zu
niedrig zu entlohnen).
Lehrlinge aus dem Ausland abzuwerben kommt einem Eingeständnis
eigenen Versagens gleich und offenbart auch eine gehörige
Portion Schmarotzertum (die Schwellenländer brauchen ihre besten
Nachwuchskräfte schließlich selbst).
Deutschland
ist kein Einwanderungsland!
Warum
sollte ausgerechnet einer der dichtbesiedelsten Staaten der Welt zum
Einwanderungsland erkoren werden? Das wäre doch völlig
hirnrissig! Das "Großdeutsche Reich" mit seinen 70 Millionen
Einwohnern galt als Volk ohne Raum. Das zusammengeschrumpfte
Deutschland mit seinen 82 Millionen Einwohnern soll nun unbedingt
weiteren Zulauf benötigen? Sind unsere Städte zu klein,
unsere Straßen leergefegt und die Flugplätze zu wenig
ausgelastet?
Der
Spiegel, Heft 3/2014:
"Zur
Zuwanderung gibt es keine Alternative, wenn die angebotenen
Jobs hierzulande besetzt und die Sozialkassen weiter
gefüllt werden sollen."
Wie
kann man nur einen derartigen Unsinn verbreiten?
Spiegel-Redakteure hätte ich doch für etwas
schlauer gehalten.
"Die
Freizügigkeit ist ein Grundpfeiler der EU!"
Brüssel
pocht auf seine Freizügigkeitsregeln bei der Jobsuche innerhalb
der EU, obwohl die diesbezüglichen Gesetze recht
widersprüchlich sind. Nach Auslegung der EU-Kommissare darf
Deutschland arbeitsuchenden Armutsflüchtlingen aus der EU die
üppigen Hartz-IV-Ansprüche nicht verwehren.
Die
EU-Bürokraten sind (wieder einmal) fern jeder Realität und
wissen offenbar gar nicht, was sie mit dieser auferlegten
Großzügigkeit anrichten. In Deutschland ist das
Kindergeld etwa 20 mal höher als in Rumänien. Also sind
Völkerwanderungen in die deutschen Sozialsysteme doch
vorprogrammiert.
Umgekehrt wird es aber kaum deutsche Arbeitsuchende nach
Rumänien oder Bulgarien ziehen. Die Freizügigkeit
gestaltet sich also äußerst einseitig, solange die
Arbeits-, Sozial- und Lebensbedingungen der EU-Staaten extrem
unterschiedlich sind.
Wie
konnten deutsche Regierungen in der Vergangenheit solch abartige
Regelungen akzeptieren? Sind die EU-Gesetze oft so verschachtelt und
verwoben (auch durch ständige Änderungen), dass selbst
gewiefte Juristen die Folgen nicht mehr abschätzen
können?
Nicht
selten gewinnt man auch den Eindruck, ausländische EU-Gesandte
fänden es nur recht und billig, wenn das "reiche" Deutschland
immer wieder in die Pflicht genommen wird (Transferunion,
Bankenunion, Euro-Bonds, Schuldenschnitte usw.).
Deutsche Politiker schüren auch noch dieses Anspruchsdenken, indem sie unablässig proklamieren, Deutschland sei der größte Profiteur der EU, des Euro, der Billiggeldschwemme, der Zuwanderung usw..
Das Motiv für diese systematische Volksverdummung liegt nahe: Viele Politiker haben Angst vor der Wahrheit und einem Stimmungsumschwung in der Bevölkerung. Die einflussreiche Wirtschaft wiederum hat ein Interesse an der weiteren Zuwanderung von Konsumenten und billigen Arbeitskräften. Auch sollen die EU und der Euro aus ideologischen Gründen um jeden Preis erhalten werden.
"Bulgaren
und Rumänen haben weniger Kinder als die Deutschen und sind
überdurchschnittlich an Ausbildung interessiert!"
Solch
dreiste Behauptungen führen bewusst in die Irre. Denn die bisher
nach Deutschland gereisten bulgarischen und rumänischen
Arbeitskolonnen sind atypisch für die dort herrschenden
Familienstrukturen. Nach
Inkrafttreten der Freizügigkeit zum 1. 1. 2014 wird sich die
Struktur des Zustroms verändern. Für kinderreiche Familien
ist es dann besonders vorteilhaft, in Deutschland zu leben und zu
arbeiten. Die bisherigen Arbeitskolonnen, die Schein- und
Subunternehmer, sind Schnee von gestern.
Die
untilgbare Kollektivschuld der Deutschen?
Da
mit rationalen Argumenten die Armutszuwanderung schwerlich
gerechtfertigt werden kann, werden permanent Schuldgefühle
geweckt. Den Roma dürfe man also sowieso kaum etwas abschlagen -
weil schließlich tausende Roma in deutschen KZs umgekommen
seien.
Doch wie lange will man sich an dieser vermeintlichen Kollektivschuld noch unterwerfen? Unsere heutige Generation kann nicht für die Verbrechen von damals verantwortlich gemacht werden und selbst während der Nazizeit kann von einer Kollektivschuld kaum die Rede sein. Die deutsche Bevölkerung wurde in den Krieg gezwungen, die KZ-Verbrechen wurden verheimlicht. Über zehn Millionen Deutsche starben an der Front, im Bombenhagel oder auf der Flucht.
Wer ist in einer Diktatur verantwortlich für einen Kriegsausbruch? Der Einmarsch von Saddam Husseins Truppen 1990 in Kuwait wird schließlich auch nicht der irakischen Zivilbevölkerung angelastet.
Die
großen Widersprüche in den Medien
In
den Medien wird sich ständig widersprochen. So schildern sie
einerseits (mit recht), wie sehr doch Rumänen und Bulgaren
ausgenutzt werden. Viele von ihnen müssen ihre Arbeitskraft als
Tagelöhner auf dem Straßenstrich anbieten (Stundenlohn
etwa vier Euro), andere müssen sich zum gleichen Lohn als
Sub-Sub-Unternehmer verdingen. Dann werden viele von ihnen noch
(meist von den eigenen Landsleuten) abgezockt für
Vermittlerdienste, Unterkünfte und die Einreichung von
Sozialhilfeanträgen.
Diese Schilderungen belegen anschaulich, dass es hierbei weniger um die Beseitigung eines Fachkräftemangels geht (wie immer wieder behauptet) sondern vielmehr um ein systematisch importiertes Lohndumping! Damit kriminelle Baufirmen und Handwerker ihre seriöse Konkurrenz unterbieten können!
In der Praxis sieht es dann oft so aus: Deutsche Fachkräfte im Bereich Bau, Handwerk, Reinigung und Pflege werden entlassen (und als ältere Arbeitnehmer meist in den vorzeitigen Ruhestand abgeschoben) und durch Billiglöhner aus Osteuropa ersetzt. Trotz allem wird immer wieder von der besonders hohen Qualifikation der zugewanderten Rumänen und Bulgaren gesprochen. Welch eine Volksverdummung!
Falschmeldungen
in den Nachrichtensendungen
Ungeniert
betreiben selbst öffentlich-rechtliche Sender einseitige
Propaganda zugunsten der Zuwanderung. Dabei scheint jedes Mittel
(jegliche Art der Volksverdummung) im Kampf gegen vermeintliche
"Ausländerfeindlichkeit" recht zu sein.
Selbst
völlig abwegige "Beweise" werden gewichtig aufgeboten, um
Zuschauer zu manipulieren und einzuschüchtern. So wurde zum
Beispiel am 21. 1. 2014 behauptet, nur 35,5 % der Deutschen
zahlten in deutsche Sozialsysteme ein, während die Quote bei
zugewanderten Ausländern bei stolzen 42 % liegt.
Der
kritische ARD-Journalist müsste sich doch fragen, wie so etwas
möglich ist, wie solche Zahlen zustandekommen. Er weiß
doch, dass die Arbeitslosenquote der Ausländer etwa doppelt so
hoch ist wie die der deutschen Arbeitnehmer.
Es ist erstaunlich: Da werden in den Medien ständig
Erfolgsmeldungen von der Arbeitsfront breitgetreten (über 40
Millionen Beschäftigte) - und dann heißt es
plötzlich, nur 35,5 % der Deutschen Zahlen in unsere
Sozialsysteme etwas ein.
Hier die
amtlichen Zahlen (Bundeszentrale für politische Bildung):
Am Jahresende 2012 lebten in Deutschland rund 80,5 Millionen
* 73,9 Millionen Deutsche, davon 26,69 Mio
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
Das ergibt nach meiner Rechnung eine Quote von 36,1 %.
* 6,6 Millionen Ausländer, davon 2,23 Mio soz.
Beschäftigte, was nach meiner Rechnung eine Quote von 33,8
% bedeutet.
Also ein genau umgekehrtes Bild, wie in den Nachrichten mit viel
Aufwand und Zeit dargestellt. Abgesehen davon zahlen natürlich
auch Rentner in Sozialversicherungen etwas ein (Kranken- und
Pflegeversicherung).
Warum werden mit der vermeintlich schlechten Quote die Deutschen (wieder einmal) diskriminiert, ohne auch nur ansatzweise zu erklären, wie solche abstrusen Zahlen zustande kommen? Eine solche Erläuterung dürfte doch jeden kritischen Bürger brennend interessieren.
Wenn ich in solchen Fällen als GEZ-Pflichtzahler bei den Nachrichtenredaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender höflich um Aufklärung bitte, bleibt eine Antwort meistens aus oder man verweist auf eine Quelle, von der man die Zahlen (unkritisch) übernommen hat. Auf eine Richtigstellung in den darauf folgenden Nachrichtensendungen wird natürlich verzichtet.
Wie aber kommt es zu solch seltsamen Behauptungen und Zahlen? In der Regel stecken Interessengruppen bzw. private Institute dahinter. Diese "verrechnen" sich einfach, denken sich Zahlen aus oder konstruieren trickreich Vergleiche und Verbindungen, die unlogisch sind und Realitäten auf den Kopf stellen. Oft interpretieren allerdings auch Journalisten Statitisken falsch, weil sie sich zu wenig mit den Zahlen und dem Kleingedruckten auseinandersetzen.
Die Medien greifen diese vermeintlich zuwanderungsfreundlichen Daten dankbar auf, ohne sie nach ihrem Wahrheitsgehalt oder den kausalen Zusammenhängen zu überprüfen. Hauptsache die Behauptungen zeigen Wirkung und verkürzen die unbequeme Zuwanderungsdebatte. Wie selten solche Manipulationen aufgedeckt werden, zeigt das aktuelle Beispiel des ADAC. Auch deren Zahlentricksereien hätte niemand für möglich gehalten.
Hat
Deutschland etwas verpasst?
Um
die Zuwanderung aus den EU-Betrittsländern Polen, Tschechien und
Ungarn zu begrenzen, hat Deutschland 2004 die generelle Zuwanderung
von Arbeitskräften aus diesen Ländern für sieben Jahre
ausgesetzt (die Fristen sind inzwischen abgelaufen).
Daraus wird nun
eine Tragödie konstruiert.
Es
heißt, die guten Fachkräfte aus diesen Ländern
hätten sich wegen der deutschen Blockade nach
Großbritannien, Spanien und Irland abgesetzt.
Na und? Geht es den honorigen Aufnahmeländern dank der
ungebremsten Zuwanderung der Eliten und Fachkräfte nun so viel
besser? Zählen Großbritannien, Spanien und Irland nicht
inzwischen zu den Sorgenkindern der EU? In Großbritannien ist
der Unmut über die EU inzwischen derart angewachsen (trotz aller
EU-Sonderrabatte), dass ein EU-Austritt ernsthaft zur Debatte
steht.
"Zuwanderer
sind besser qualifiziert als deutsche Arbeitnehmer!"
Eine
solche Behauptung ist nicht nur unverschämt und diskriminierend,
sie stinkt auch zum Himmel. Will jemand allen Ernstes andeuten,
Deutsche seien weniger begabt oder intelligent als Arbeitnehmer aus
anderen Ländern? Was soll dieser Rassismus?
In kaum einen Land wird so viel Geld für die Bildung ausgegeben wie in Deutschland. Soll all diese Mühe vergebens sein, weil die Deutschen es einfach nicht drauf haben? Warum sind denn deutsche Fachkräfte im Ausland so besonders begehrt? Weil sie weniger können und leisten als andere?
Wie kann man
nur so naiv sein, unsere Schulen und Universitäten mit
osteuropäischen Bildungsstätten gleichzusetzen?
Erzählen
Sie mal in Polen, ihr Sohn gehe mit 18 Jahren noch aufs Gymnasium.
Man wird Sie mitleidig anschauen, weil nun einmal in Polen alle
Hauptschulklassen von sechs bis neun als "Gymnasium" bezeichnet
werden. Auch
Studienabschlüsse gibt es dort zuhauf, selbst für die
einfachsten Lehrberufe. Nur die oberste Stufe dieser vielschichtigen
Akademieschwemme, die "Konkurrenz der Zeugnisse", ist mit unseren
Abschlüssen an den Hochschulen und Universitäten
vergleichbar.
120.000
ausreisepflichtige EU-Bürger können nicht abgeschoben
werden!
Schon
jetzt gibt es 120.000 EU-Bürger in Deutschland, bei denen es
nicht gelingt, sie tatsächlich abzuschieben. Und wenn man es
vereinzelt doch mal schafft (oft gegen den Protest der Kirchen und
sozialer Organisationen), kommen die Ausgewiesenen oft schnell wieder
nach Deutschland zurück und melden halt in einer anderen Stadt
ihre Sozialansprüche an.
Unser Rechtsstaat ist da einfach überfordert. Er kann
gegen die von der EU geforderten Freizügigkeit wenig bis nichts
ausrichten. Und über schärfere Kontrollen (Zentralregister,
Fingerabdrücke usw.) wird nur gelacht.
Nicht
einmal der Kindergeldanspruch kann überprüft werden!
Rumänen
und Bulgaren erhalten in Deutschland etwa das Zwanzigfache an
Kindergeld wie in ihren Heimatländern. Die Zugewanderten
bekommen das Kindergeld sogar für Kinder, die sie bei ihrer
Familie in der Heimat gelassen haben. Das Problem: Niemand kann
diese Angaben überprüfen. Es wird auch gezahlt für
Kinder, die nur in der Phantasie bestehen. Das Vertrauen in die
Ehrlichkeit der ausländischen Antragsteller ist schier
grenzenlos.
"Wir
brauchen doch lediglich funktionierende Regeln gegen
Scheinselbständigkeit und
Lohndumping!"
Na klar brauchen wir das. Aber das ist alles leichter gesagt als
getan. Kontrollen müssen bezahlbar bleiben und mit dem
Rechtsmittelstaat vereinbar sein. Wenn
es aber tatsächlich einmal gelingen sollte, derlei Betrugs- und
Ausbeutungsmaschen einzudämmen, wird das Interesse an
Zuwanderern merklich schwinden. Wenn faire Löhne bezahlt werden
müssen, kann man schließlich auch wieder auf deutsche
Arbeitskräfte zurückgreifen.
"Es
scheitert nur am Vollzug!"
Es
heißt, Gesetze gäbe es genug - es mangelt in Deutschland
nur an Vollzugs- und Verwaltungsbeamten. Deshalb die ganzen
Missstände wie Sozialbetrug, Scheinselbständigkeit,
Schwarzarbeit, Mietwucher usw..
Doch wie viele Milliarden Euro dürfen diese zusätzlichen Kontrollen kosten? Erfordert die Aufstockung des Personals am Ende mehr Kräfte, als erwerbsfähige Zuwanderer aus den Armenhäusern Europas hereinströmen? Und besteht dann nicht wieder die Gefahr, dass Deutschland zum Polizeistaat mutiert?
Wo
soll das Geld herkommen?
Die
vermeintlichen Menschenfreunde machen sich in der Regel wenig
Gedanken, wo das viele Geld für die Armutsflüchtlinge
herkommen soll.
Wenn ihnen die scheinheiligen Beteuerungen vom Nutzen der
Asylanten und Armutszuwanderung keiner mehr abkauft, pochen sie fromm
aufs Christentum, die Nächstenliebe und verpflichtende
Humanität.
Aber
Deutschland gibt schon Zigmilliarden jährlich an
Entwicklungshilfe, für den EU-Haushalt und die Rettung
eigentlich bankrotter Staaten und Banken.
Dieses viele Geld kommt nicht nur von Steuerzahlern, sondern auch von
geplagten Sparern (schleichende Enteignung durch die
EZB-Billiggeldschwemme) und aufgezwungene private Schuldenschnitte
für Staatsanleihen (Entwertung der Lebensversicherungen und
Bankaktien).
Immer
mehr zu verlangen nach dem Motto "es geht noch was" ist
weltfremd.
Auch der ständige Fingerzeig auf die Besserverdiener und
Unternehmer hilft nicht weiter, denn wer diese Leistungsträger
zu sehr abzockt, vergrault die wichtigste Stütze unseres
Sozialstaates. Auf die letztlich alles aufgebaut ist.
Merkwürdig nur, dass die vielen Gutmenschen selten bis nie auf
die Idee kommen, mit großzügigen Spenden sich an der
Finanzierung zu beteiligen.
Wer als Journalist oder Politiker immer wieder mit den üblichen Verdummungsparolen aufwartet "uns geht es doch allen gut", "Deutschland profitiert von der EU und der Zuwanderung", "sollen deutsche Firmen wegen mangelnder Zuwanderung von Fachkräften pleite gehen?", "Deutschland geht es gut und befindet sich in einer Hochkonjunktur" hat vermutlich jeden Kontakt zu Realität weitgehend verloren.
Seit 1980 sind in Deutschland die inflationsbereinigten Nettolöhne in fast allen Berufssparten um ca. 20 Prozent gesunken. Obwohl sich die Produktivität im gleichen Zeitraum verdoppelt hat.
Einen
Teil der Produktivitätssteigerung verdanken wir einer zuweilen
unmenschlichen Arbeitsverdichtung. Die Personaldecke wurde
ausgedünnt.
Eine Arbeitsleistung, die 1980 von fünf Leuten abverlangt wurde,
wird heute oft auf drei Leute aufgeteilt.
Die Folge: nach einem Achtstundentag kommen die Ausgelaugten
völlig erschöpft nach Hause - kaum fähig, noch eigene
Belange zu regeln.
Am Ende werden diese Durchschnitts- oder Besserverdiener es sein, die die Allüren der unkritischen Soziallobbyisten mit höheren Abgaben, Rentenkürzungen und weiteren Arbeitsverdichtungen ausbaden müssen.
Perversion
des Denkens: Warum
sollen Menschen ihre Heimat verlassen und der Arbeit
ständig hinterherlaufen? Warum gehen die Investoren
nicht einfach dorthin, wo die Menschen
sind? Völkerwanderungen
- weil es das Kapital so will?
Dürfen
wir Schwellenländern die besten Kräfte abwerben?
Aus
den osteuropäischen Armutsregionen kommt sicher auch ein
Großteil hochqualifizierter Fachkräfte nach Deutschland.
Zum Beispiel Ärzte. Aber ist diese Abwerbung moralisch
vertretbar?
Was sollen Länder wie Rumänien und Bulgarien machen ohne
ausreichende ärztliche Versorgung?
Eine
systematische Abwanderung der Eliten würde doch den Niedergang
dieser Länder nur verstärken bzw. den Aufstieg stark
erschweren!
Ist es wirklich so sinnvoll, einen Teil unserer frisch ausgebildeten
Ärzte nach Skandinavien und in die Schweiz abziehen zu lassen
und die dadurch entstandenen Lücken durch Rumänen und
Bulgaren zu ersetzen (trotz offensichtlicher
Sprachschwierigkeiten)?
"Ausländer
dürfen nicht benachteiligt werden!"
Die
EU-Kommission mahnt die deutsche Regierung, ausländische
Bürger dürften gegenüber den Einheimischen bei
Hartz-IV- und Sozialhilfen nicht benachteiligt werden. Aber wie sieht
es dann in der Praxis wirklich aus?
Der Deutsche wird doch vom Staat mehr gegängelt und gefordert als der Zugewanderte. Denken wir nur einmal an die "Sippenhaftung". Für in Not geratene Familienangehörige muss der deutsche Staatsbürger aufkommen - als Sohn soll er sogar seine Altersvorsorge auflösen, um das Pflegeheim der Mutter zu bezahlen.
Bei Zugewanderten ist ein derartiges Durchgreifen meist gar nicht möglich, zumal wenn die Angehörigen im Ausland leben oder Vermögenswerte ins Ausland transferiert wurden.
Was
ist zu tun?
Die
von der EU geforderte Freizügigkeit dürfte es eigentlich
nur zwischen Staaten mit vergleichbarem Lohn- und Sozialniveau
geben.
Aber darauf wird sich das undemokratische
Brüssel
niemals einlassen. Auch nicht darauf, dass Zuwanderern und
EU-Asylanten fortan nur Hilfen in der Höhe des Heimatlandes
zustehen (die dann auch noch vom Heimatland bezahlt werden).
Da die EU kaum reformfähig ist (alle guten Ansätze sind in den letzten Jahrzehnten gescheitert) hilft letztlich nur die geordnete Auflösung der EU oder der Austritt Deutschlands aus der EU (so wie ihn Großbritannien inzwischen auch vorbereitet).
Aber durch die pausenlose EU-freundliche Propaganda unserer Medien und Politiker wird in der breiten Bevölkerung diese Notwendigkeit noch nicht erkannt oder gar eingesehen.
Deshalb
wird Deutschland vermutlich erst durch den auf Dauer kaum abwendbaren
Zusammenbruch der EU von den Fesseln der EU-Bürokratie und der
EU-Oberherrschaft erlöst werden.
Je länger sich diese anbahnende Katastrophe hinauszögert
(zum Beispiel durch eine abenteuerliche Billiggeldschwemme der EZB),
desto größer das spätere Chaos.
Probleme der
Arbeitnehmerfreizügigkeit
Fachkräftemangel:
Soll Deutschland für 400.000 Zuwanderer und 600.000
Familienangehörige jährlich 100 Städte mit
10.000 Einwohnern bauen???
Wie
viele Fachkräfte würden allein dafür
benötigt?
Die
wahren Ursachen des Fachkräftemangels. Problemlösungen
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Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Erstveröffentlichung
Januar
2014.
Grundwissen
im Widerspruch zu anerzogenen Mainsteam-Ideologien
Auch
die nachstehenden Links verweisen auf Seiten, die nicht
von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Stiftungen, Gewerkschaften,
Hilfsorganisationen, NGOs, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert
und gehypt werden. ©
sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller. Alle Texte
entstanden ohne Anwendung einer Künstlichen Intelligenz
(KI).
Die
fiesen Tricks der Antidemokraten!
Ukrainekrieg,
EU-Transfers, Flüchtlingsaufnahme, Aufrüstung: "Deutschland
ist reich!"
Gegendarstellung)
Deutschland
ist nicht überbevölkert!"
Globaler
Dumpingwettbewerb - was ist das eigentlich?
"Deutschland
trägt eine historische Verantwortung!"
(kurzer
Kommentar)
Würde
man die Inflationsrate korrekt bewerten, wären die realen
Einkommensverluste noch viel höher!
"Der
Tod ist ein Meister aus Deutschland"
(kurze
Gegendarstellung)
Ist
Selenskyj ein Weltenretter oder ein
Provokateur?
Terrorismus:
Die unsägliche Instrumentalisierung von Wahnsinnstaten
"Noch
nie gab es so viele Beschäftigte wie
heute!"
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"Seit 1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Die
Vor- und Nachteile und die Umsetzung des Lieferkettengesetzes
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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Die
Demokratie lebt von der Gegenrede, nicht aber von Rufmord,
Parteiverboten und der Einschüchterung der
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