Behauptung, Vorurteil:
"Wegen der Flüchtlingskrise hat nicht ein einziger Deutscher auch nur 1 Brötchen weniger kaufen können!"
Gegendarstellung:
Soll das etwa
heißen, dass uns die Flüchtlinge überhaupt nichts
kosten, dass sie sich weitgehend selbst versorgen müssen wie in
der Türkei (die uns immer wieder als leuchtendes Vorbild
präsentiert wird, weil sie drei Millionen Flüchtlinge
aufgenommen hat). Unsere
Flüchtlinge kosten uns pro Jahr schätzungsweise* 40
Milliarden Euro. Wenn man diesen Betrag unbedingt in Brötchen
umrechnen will, kommt man auf eine Summe von 120 Milliarden
Stück. Auf den einzelnen Bundesbürger umgerechnet ergibt
sich eine Zahl von jährlich 1500 Brötchen. Bei einer
vierköpfigen Familie sprechen wir dann bereits von 6000
Stück.
Meinen die naiven Brötchenrechner vielleicht, die Kosten von 40
Milliarden Euro jährlich fallen nicht wirklich an? Meinen sie,
das Geld fällt vom Himmel oder braucht doch nur von der
Zentralbank "gedruckt" (generiert) zu werden?
*PS:
Bei den 40 Milliarden Euro handelt es sich um einen Schätzwert,
weil konkrete Zahlen nicht vorliegen bzw. nicht veröffentlicht
werden. Die vielfältigen Kosten werden aus verschiedenen
Töpfen bedient (Bund, Länder, Kommunen,
Sozialversicherungen usw.), so dass eine klare Bilanz oder Kontrolle
kaum möglich ist. Um den Dunstkreis der Verschleierung
aufzulösen fordere ich deshalb schon lange eine
Bundeszentralstelle mit festem Haushalt, die alle Aufwendungen
begleichen muss
Allein seit 2015 haben zwei Millionen Menschen aus kulturfremden Armutsländern in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Etwa die Hälfte von ihnen beziehen Hartz-IV-Leistungen.
Wie
konnte es angehen, dass der dichtbesiedelte deutsche Sozialstaat zum
Vielvölker-Einwanderungsland umfunktioniert wurde?
Schleichend,
ohne echte politische Legitimation? Dieses Husarenstück war
nur möglich, indem laute Demagogen, naive Gutmenschen und
verbissene Multikulti-Fanatiker ein deutschfeindliches Klima der
Selbstverachtung schufen. Ein Klima, in dem jeder
Umerziehungs-Unwillige als Ewiggestriger, Rassist, Fremdenfeind oder
Neonazi abgestempelt wurde. Auf diese Weise haben sich das
Establishment und die Strippenzieher der öffentlichen
Meinungsbildung jegliche echte Opposition vom Halse
gehalten.
Wie
manipuliert man eine Bevölkerung?
Gans
einfach: Indem man ihr immer wieder ein schlechtes Gewissen einredet
- vor allem über das Staatsfernsehen. Indem man zum Beispiel in
den Nachrichten ständig an Einzelfälle irrer Rassisten
erinnert, daraus eine Verderbtheit der Gesellschaft und eine
Kollektivschuld
ableitet - und bei jeder Gelegenheit die Greuel des Holocaust und des
2. Weltkriegs aufleben lässt. Einem derart gedemütigten und
verunsicherten Volk kann man fast alles unterjubeln. Selbst den Euro,
die EU, die Schuldenunion, die Nullzinspolitik und die schleichende
Umwandlung der eigenen Heimat zu einem offenen
Vielvölkerstaat.
"Es macht wenig Sinn, bei heiklen Themen die Augen zu verschließen und Unwahrheiten zu verbreiten. Damit kommt man auf Dauer nicht durch. Man schürt damit nur den Volkszorn und die Politikverdrossenheit."
Manfred Julius Müller
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www.einwanderungsland-deutschland.com
Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im September
2020
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
"Ich
lese nur das, was meine eigene Meinung bestätigt! Ich
will mich ja schließlich nicht
ärgern!"
Mit
dieser weit verbreiteten Haltung ist der Demokratie aber wenig
gedient. Merkwürdig, dass man derlei Sprüche gerade von
Leuten hört die vorgeben, die Demokratie retten zu wollen und
sich selbst für tolerant halten.